Am 04.09.2021 kehrten die letzten Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz aus dem Ahrtal zurück und beendeten ihren Einsatz nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz Mitte Juli diesen Jahres. Neben der Einsatzküche, die sowohl die Einsatzkräfte aber auch die Bürgerinnen und Bürger mit warmen Mahlzeiten versorgte, leisteten die Hundeführerinnen und Hundeführer, die geschlossenen Einheiten und auch die Polizeihubschrauberstaffel des Polizeipräsidiums Einsatz aus Baden-Württemberg einen wichtigen Beitrag, um die Menschen im Krisengebiet zu unterstützen.
Doch nicht nur im Dienst zeigten sich die Amtsträgerinnen und Amtsträger engagiert. Beamtinnen und Beamte aus zwei Einsatzzügen initiierten eigenständig eine Spendensammelaktion, bei welcher über 2.300 EUR zusammenkamen. Der Betrag soll an das Bündnis der deutschen Hilfsorganisation für die Opfer der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz übergeben werden.
Tatkräftig angepackt wurde ebenfalls. Kolleginnen und Kollegen fuhren auf eigene Initiative ins Krisengebiet und halfen in ihrer Freizeit bei Elektroinstallationen und Aufräum- bzw. Abbrucharbeiten oder beschafften Werkzeug und andere Produkte, die von den betroffenen Haushalten dringend benötigt wurden.
Der Polizeivizepräsident des PP Einsatz Anton Saile zeigte sich sichtlich stolz über das Engagement „seiner“ Beamtinnen und Beamten: „Was unsere Einsatzkräfte hier gezeigt haben, ist einfach bemerkenswert. Dass sich die Kolleginnen und Kollegen auch in Ihrer Freizeit engagieren und kurzerhand eine Spendenaktion in den eigenen Reihen ins Leben gerufen haben, zeigt mir, dass wir Freund und Helfer durch und durch sind.“
PM Polizeipräsidium Einsatz