Drei kaputte Autos sind das Resultat zweier Unfälle am Montag auf der B10.
Wie die Polizei mitteilt, fuhr gegen 18 Uhr ein 32-Jähriger auf der B10 in Richtung Göppingen. Die verließ er an der Anschlussstelle Faurndau. Dort kam es an seinem Auto wohl zu einem technischen Defekt und er verlor die Kontrolle über seinen Fiat. Der stieß gegen die Leitplanke und blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Schaden an dem nicht mehr fahrbereiten Fiat schätzt die Polizei auf etwa 5.000 Euro.
Den Unfall bemerkte ein 19-Jähriger. Der fuhr ebenfalls auf der B10. Er bremste seinen BMW ab und schaltete die Warnblinkanlage ein. Er wollte auf den Grünstreifen fahren und dem Verunfallten Erste Hilfe leisten. Hinter dem BMW fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Ford. Sie bemerkte das Bremsmanöver zu spät. Eine Ausweichlenkung misslang und sie fuhr dem BMW in das Heck. Verletzte gab es bei dem Unfall nicht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen und die Ansschlussstelle Faurndau in Richtung Göppingen bis etwa 20 Uhr gesperrt. Die Verkehrspolizei Mühlhausen (Telefon 07335/96260) hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die den zweiten Unfall beobachtet haben und hierzu Angaben machen können.
PM Polizeipräsidium Ulm