Geislingen – Weil sie zu schnell unterwegs waren oder trotz Verbots überholten müssen mehrere Autofahrer nun mit Anzeigen rechnen

Zu schnelles Fahren ist eine Ursache schwerer Verkehrsunfälle. Deshalb führt die Polizei ständig Geschwindigkeitskontrollen durch:

Am Donnerstag überwachte die Polizei den Straßenverkehr im Bereich des Polizeireviers Geislingen: Zwischen 10 und 11.15 Uhr stoppten die Beamten drei Autofahrer, die von Böhmenkirch in Richtung Sönstetten unterwegs waren. Zwei von ihnen hatten trotz des bestehenden Verbots andere Fahrzeuge überholt. Ein 45-Jähriger wurde beanstandet, weil er bei erlaubten 100 km/h mit 125 km/h unterwegs war. Zwischen Aufhausen und Türkheim stoppte die Polizei zwischen 13.45 und 14.30 Uhr zwei Autofahrende: Ein 60-Jähriger wurde beanstandet, weil er mit 99 km/h unterwegs war, eine 19-Jährige, weil sie mit 109 km/h fuhr. Erlaubt sind auf dieser Strecke 70 km/h. Nun kommen Anzeigen, Punkte in Flensburg und ein Bußgeld auf die Männer und die Frau zu.

Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.

 

PM Polizeipräsidium Ulm

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