46 Verstöße musste die Polizei am Mittwoch bei Kontrollen in der Region feststellen.
Gerade jetzt in Zeiten von Corona zeigt die Polizei, dass sie auch die Verkehrssicherheit im Blick behält. Allein im Landkreis Biberach müssen jetzt 15 Fahrerinnen und Fahrer mit Bußgeldern rechnen, weil sie nicht angeschnallt waren. Neun Verstöße stellte die Polizei in Laupheim fest. Weitere Fahrer waren in Altheim (1), Bad Buchau (3), Biberach (1) und Riedlingen (1) nicht angeschnallt. In Kuchen (1), Göppingen (1), Giengen (1), Hermaringen (1), Ehingen (1) und in Ulm (5) stoppte die Polizei weitere Gurtmuffel.
Sie appelliert an das Anlegen von Gurten. Ein Sturz aus zehn Metern ist kaum zu überleben. Er entspricht aber einem Aufprall bei einer Geschwindigkeit von nur 50 km/h. Deshalb empfiehlt die Polizei, den Gurt immer anzulegen. Weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
Die Polizei erinnert auch an die Gefahr der Ablenkung. Denn das Handy am Steuer beeinträchtigt die Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen stark. In nur 1 Sekunde legt ein Fahrzeug bei 50 km/h bereits etwa 14 Meter zurück. Deshalb kontrolliert die Polizei täglich abgelenkte Fahrer. Und das nicht, um Kasse zu machen, sondern weil es um Menschenleben geht. Die Beamten ahndeten folgende Verstöße: Laupheim (2), Riedlingen (4), Geislingen (1), Göppingen (4), Kuchen (1), Uhingen (1), Heidenheim (3), BIaustein (2), Ehingen (2) und Ulm (1).
PM Polizeipräsidium Ulm