Sachschaden hinterließen Unbekannte in den vergangenen Tagen in Rechberhausen.
Wie die Polizei mitteilt, müssen die Unbekannten zwischen Freitag und Montag unterwegs gewesen sein. In der Bahnhofstraße sprühten sie Farbe auf die Wand eines Gebäudes und einer Unterführung. Auch in der Staufenstraße hinterließen die Täter ihre Spuren an einer Unterführung. Darüber hinaus beschmierten sie Verkehrszeichen am Radweg zwischen den zwei Brückenbauten. Die Ermittlungen der Beamten vom Polizeiposten Rechberghausen (07161 93810) ergaben außerdem, dass die Farbschmierer ihre Spuren auch an einem Mülleimer, Sitzbänken und einem Bauwagen in der Nähe hinterließen. An allen Tatorten sprühten die Täter die Buchstaben und Zahlen mit schwarzer Farbe. Spezialisten der Polizei haben die Spuren gesichert. Sie geben den Polizisten erste Hinweise auf die Unbekannten. Die Ermittler prüfen außerdem ob es einen Zusammenhang mit den Farbschmierereien in der Vergangenheit in Rechberghausen gibt.
Hinweis der Polizei: Illegale Graffiti bleiben ein teures Vergnügen. Der oder die Sprayer machen sich nicht nur strafbar, sondern verantworten schnell einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Wer mit 16 Jahren beim illegalen Sprayen erwischt wird, läuft Gefahr, bis zu seinem 46. Lebensjahr dafür zur Kasse gebeten zu werden. Denn die zivilrechtlichen Ansprüche des Geschädigten gegenüber dem Täter gelten 30 Jahre lang. Bei illegalen Graffiti läuft eben „nicht alles wie geschmiert“. Davon können sich Kinder und Jugendliche im Internet unter www.polizeifürdich.de überzeugen.
Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
PM Polizeipräsidium Ulm