Schwere Verletzungen erlitt am Dienstagmorgen ein 26-Jähriger bei einem Auffahrunfall bei Gruibingen.
Der Mann war kurz nach 6.30 Uhr mit einem Kleintransporter auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung München unterwegs. Bei Gruibingen sah er einen Lastwagen zu spät, dessen Fahrer wegen eines Staus langsam fuhr. Laut Polizeiangaben fuhr der 26-Jährige nahezu ungebremst auf, wodurch er in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr befreite den Mann. Der Rettungsdienst brachte ihn mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Verkehrspolizei aus Mühlhausen (Tel. 07335/96260) hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Ford Kleintransporter wurde abgeschleppt. Der Scania konnte noch bis zu einer Raststätte bewegt werden. An den Fahrzeugen entstanden rund 70.000 Euro Sachschaden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet, wodurch ein leichter Rückstau entstand. Die Feuerwehr reinigte die Fahrbahn. Die Straßenmeisterei war ebenso im Einsatz.
Hinweis der Polizei: Auffahrunfälle passieren tagtäglich auf deutschen Straßen.
Ursachen sind meist ein zu geringer Sicherheitsabstand und Unaufmerksamkeit.
Fehler, die sich vermeiden lassen. Die Polizei rät daher: Halten Sie immer genug Abstand zum Vordermann. Sie werden deshalb nicht später an Ihrem Ziel ankommen.
Versuchen Sie, jede Ablenkung im Straßenverkehr zu vermeiden, denn jede Unaufmerksamkeit kann schwere Folgen haben. Weitere Hinweise erhalten sie unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
PM Polizeipräsidium Ulm