Zwischen Freitag und Montag registrierte die Polizei 16 Wildunfälle in der Region.
(BC) Am Samstag fuhr ein 33-Jähriger auf der B312. Bei Attenweiler sprang kurz vor 21 Uhr ein Reh über die Fahrbahn. Der Mercedes Fahrer bremste noch stark. Einen Zusammenstoß konnte er nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall verendete das Reh. Am Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro.
(GP) Bei Gingen überquerte am Sonntag gegen 22.30 Uhr ein Reh die B10 bei Gingen a.d. Fils. Der 24-Jährige Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste das Reh, welches an der Unfallstelle starb.
(HDH) Hohen Sachschaden verursachte ein Wildunfall ein Wildtier auf der B466 bei Nattheim.
Das überquerte am Freitag kurz vor 23 Uhr die Straße. Was es für ein Tier war, konnte der 42-Jährige Fahrer des VW nicht sagen. Das Tier blieb verschwunden. Ein Schaden von knapp 5.000 Euro blieb an dem VW zurück.
(UL) Zwischen Kirchbierlingen und Rottenacker sprang ein Rehbock am Samstag kurz nach 0.30 Uhr über die Fahrbahn. Der 32-jährige BMW Fahrer erfasste das Tier und verletzte es.
Das sprang wohl weiter. Die Polizei verständigte den Jagdpächter der nach dem Rehbock suchte.
Hinweis der Polizei: Rechnen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind.
Fahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Und den Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss.
Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Fahrer: Abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Warnblinklicht einschalten. Denn je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen.
PM Polizeipräsidium Ulm