Zahlreiche Verkehrsteilnehmer waren am Donnerstag auf der A8 bei Gruibingen zu schnell unterwegs.
Am Donnerstagmittag hatte die Polizei die gefahrene Geschwindigkeit der Fahrzeuge in Richtung München im Blick. Dort sind 100 Stundenkilometer zulässig. 513 Fahrer hielten sich nicht daran. 335 von ihnen kommen mit einer Verwarnung davon. 178 müssen mit einer Anzeige rechnen, weil sie mehr als 21 km/h zu schnell fuhren. 17 von ihnen waren so schnell, dass sie zusätzlich ein Fahrverbot erwartet. Mit 182 Sachen war ein Mann mit einem BMW unterwegs.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang!
Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
PM Polizeipräsidium Ulm