Zwei Fahrer durften bei Kontrollen am Dienstag bei Gruibingen nicht weiterfahren.
Zwischen 8.30 Uhr und 14 Uhr nahmen Beamte des Polizeipräsidiums Ulm den Verkehr bei Gruibingen genauer unter die Lupe. Mit Unterstützung von speziell geschulten Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz stellten sie dabei teilweise gravierende Verstöße fest. So war ein Kleintransporter um über 40 Prozent überladen und der Fahrer hatte gegen die Ruhezeiten verstoßen. Er musste vor der Weiterfahrt etwa eineinhalb Tonnen abladen, seine restliche Ladung sichern und neun Stunden ruhen. Auch ein zweiter Kleintransport blieb zunächst wegen verschiedener technischer Mängel stehen. Die Außenspiegel waren mit Klebeband befestigt, nicht alle Scheinwerfer funktionierten und die Frontscheibe war gerissen. Der Fahrer hatte keine Nachweise über die Lenk- und Ruhezeiten dabei und seinen Transporter um über 500 Kilogramm überladen. Fünf weitere Fahrer überholten trotz Überholverbot und einer verstieß gegen die Sozialvorschriften. In drei Fällen mussten die Fahrer zur Gewährleistung des Verfahrens Sicherheitsleistungen zwischen 325 und 1.000 Euro hinterlegen.
PM Polizeipräsidium Ulm