Tarifverhandlungen im baden-württembergischen Groß- und Außenhandel beginnen – ver.di fordert 6,5 %, mindestens 160 €

Morgen beginnen in Filderstadt die Tarifverhandlungen für die rund 120.000 Beschäftigten des baden-württembergischen Groß- und Außenhandels. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 6,5 %, mindestens um 160 €. Die Ausbildungsvergütungen sollen monatlich um 80 € steigen.

„Wir wollen wie in den vergangenen Jahren wieder deutliche Erhöhungen der Löhne und Gehälter durchsetzen, um zu realen Einkommenssteigerungen zu kommen. Kräftige Tariferhöhungen sind zudem das beste Mittel, um Armutsrenten im Alter vorzubeugen“, so der ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke.

 

ver.di hat die Entgelttarifverträge zum 31. März 2019 gekündigt.

 

Folgende Forderungen richtet ver.di an die Arbeitgeberseite:

– Erhöhung der Löhne und Gehälter um 6,5 %, mindestens 160 €

– Anhebung der Ausbildungsvergütungen um monatlich 80 €

– Laufzeit: 12 Monate

 

 

PM ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg

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