Bezirksvorstand der „Katholischen Arbeitner – Bewegung Bezirk Hohenstaufen“ reagiert entsetzt auf die Situation bei Accuride in Ebersbach
Mit Entsetzen reagiert der Bezirksvorstand der „Katholischen Arbeitnehmer – Bewegung (KAB) im Bezirk Hohenstaufen“ auf die Pläne der Geschäftsleitung der Firma Accuride (ehemals „Südrad“), das Werk in Ebersbach Mitte 2020 zu schließen .
Es ist sehr schade, dass die in der Vergangenheit vorgebrachten Verbesserungsmaßnahmen der Belegschaftsvertretung nie ernsthaft in die Überlegungen der Geschäftsführung eingeflossen sind, um den Unternehmensstandort in Ebersbach dauerhaft zu sichern.
Das die Leitung des Unternehmens den Betriebsrat mit der Ankündigung der Standortschliesung aus heiteren Himmel überrascht, verstößt eklatant gegen den §2 des Betriebsverfassungsgesetzes, der im ersten Absatz die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und den Interessensvertretern im Betrieb vorschreibt!
„Dieses Vorgehen lässt jegliche Sensibilität gegen Menschen vermissen, die sich jederzeit mit ihrem Arbeitgeber solidarisierten“,resümiert enttäuscht der Sprecher des Bezirksvorstandes der KAB Georg Mück.
Wir solidarisieren uns ausdrücklich mit den Beschäftigten und den Interessensvertretern der Firma Accuride“, erklärt Àkos Cernai-Weimer, Regionalsekretär der KAB.
PM Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Regionalsekretariat Göppingen