Arbeitsuche mit Erfolg – worauf es heutzutage wirklich ankommt

Im Laufe der Jahre hat sich die Arbeitsuche massiv verändert. Suchte man früher noch in Zeitungen oder fragte persönliche Kontakte, sind es heutzutage vor allem digitale Plattformen, die zu einer Arbeit verhelfen. Generell spielt Technologie inzwischen eine weit größere Rolle als früher. Streng genommen ist sie sogar Helfer und Konkurrent zugleich. Wir sollten daher wissen, wie wir die Arbeitsuche richtig angehen. Nur so finden wir einen Job, der uns wirklich gefällt.

Klare Vorstellungen

Natürlich ist es gut, offen zu sein und gegebenenfalls einen Job zu akzeptieren, der nicht zu 100 % unseren Wünschen entspricht. Das ist sogar recht normal, da wir im Leben gelegentlich Kompromisse machen müssen. Unabhängig davon sollten wir klare Vorstellungen darüber haben, was wir uns wünschen. Wenn wir etwa Büro Jobs bevorzugen, ist es vollkommen in Ordnung, gezielt nach Unternehmen zu suchen, die das Arbeiten im Büro ermöglichen. An Optionen fehlt es hier sicher nicht. Stellenangebote im Büro sind selbst in Zeiten des Homeoffice nach wie vor weitverbreitet. Bei anderen Arbeitsmodellen, Branchen und Unternehmensstrukturen gilt dasselbe. Nur wenn eine Arbeitsstelle zu uns passt, bleiben wir langfristig motiviert.

Aussagekräftiges Profil

Da die Jobsuche immer häufiger über digitale Plattformen erfolgt, müssen wir uns um die Erstellung eines oder mehrerer aussagekräftiger Profile bemühen. Solche sind im heutigen Arbeitsmarkt nun mal unerlässlich, um einen professionellen Eindruck zu erwecken. Was wir diesbezüglich für Möglichkeiten haben, hängt von der jeweiligen Plattform ab. Ein sympathisches Profilbild ist schon mal ein guter Anfang. Darüber hinaus sollten wir eine prägnante Zusammenfassung unserer Erfahrungen, Stärken und Qualifikationen liefern. Hier ein wenig SEO einzubauen, kann nicht schaden.

Überzeugender Lebenslauf

Wenn wir heutzutage einen Job suchen, kann es durchaus passieren, dass uns interessierte Unternehmen direkt kontaktieren. Trotzdem werden wir nur selten um einen Lebenslauf herumkommen, da ein solcher zumindest in Deutschland nach wie vor als zentrales Dokument gilt. Bei der Erstellung unseres Lebenslaufs müssen wir im Gegensatz zu früher viel stärker auf die individuelle Darstellung, relevante Kompetenzen und zielgruppengerechte Formulierungen achten. Dabei sollte KI mit Bedacht eingesetzt werden, damit die Authentizität der Bewerbung erhalten bleibt. Viele Unternehmen stehen dem Einsatz von künstlicher Intelligenz, standardisierten Schreiben und generischen Vorlagen sehr kritisch gegenüber. Manchmal werden vielversprechende Kandidaten allein aus diesem Grund direkt abgelehnt.

Hard Skills

Hard Skills sind all die Fähigkeiten, die konkret messbar sind. Hierzu gehören unter anderem berufliche Abschlüsse, absolvierte Studiengänge und diverse Zertifikate. Alle diese Dinge belegen unsere Qualifikationen, womit sie eine objektive Grundlage für die Einschätzung unserer Fähigkeiten bieten. Je mehr Hard Skills wir vorzuweisen haben, desto wettbewerbsfähiger sind wir. Insbesondere dann, wenn wir auch die nötige Erfahrung mitbringen. Sollten wir keine Erfahrung mitbringen, müssen wir uns anderweitig beweisen.

Soft Skills

Mindestens genauso wichtig wie Hard Skills sind unsere Soft Skills. Bei Soft Skills wird zwischen persönlicher, sozialer und methodischer Kompetenz unterschieden. Es handelt sich also um alle Fähigkeiten, die in irgendeiner Weise mit unserer Persönlichkeit zusammenhängen. Zu den wichtigsten Soft Skills gehören Belastbarkeit, Eigenverantwortung und Kommunikationsfähigkeit. Wer all das mitbringt, hat auf dem Arbeitsmarkt weit bessere Chancen.

Bild von Louis auf Pixabay

PM

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