Deutschland steckt mitten in einer Arbeitsmarktkrise. Seit 2020 sind die nationalen Arbeitslosenzahlen bemerkenswert hoch. Ende 2024 schätzt Trading Economics, dass die Arbeitslosenquote im Land über 6 % lag, was nahe an dem jüngsten Rekordhoch im Februar 2021 liegt. Während es dafür viele Gründe gibt, darunter ein schnell wachsender Fachkräftemangel und begrenzte Beschäftigungsmöglichkeiten, spielt auch das Wohlbefinden der Arbeitnehmer eine entscheidende Rolle. Insbesondere deutet vieles darauf hin, dass die Augengesundheit nicht nur die Chancen eines Bewerbers auf eine Einstellung erheblich beeinflussen, sondern auch langfristig über seinen beruflichen Erfolg entscheiden kann. Hier ist der Grund:
Der Zusammenhang zwischen beruflichen Erfolgen und Sehvermögen
Obwohl Arbeitgeber nicht aufgrund des Gesundheitszustands eines Bewerbers diskriminieren dürfen, bleibt die Tatsache bestehen, dass es immer noch eine allgemeine Voreingenommenheit gegenüber Arbeitnehmern gibt, die nicht so körperlich leistungsfähig sind wie ihre Kollegen. Dies gilt insbesondere in bestimmten Branchen wie dem Bauwesen, in denen Fitness eine ernsthafte Voraussetzung ist. In Bezug auf das Sehvermögen könnten Arbeitgeber zögern, Fachkräfte mit Sehbehinderungen einzustellen, da diese häufiger von Abwesenheit oder verminderter Leistungsfähigkeit betroffen sein könnten. Dies liegt oft daran, dass viele Sehbehinderungen, einschließlich häufig auftretender und fortschreitender wie Myopie, spürbare Beschwerden verursachen können, die zu Krankheitstagen führen. Laut Reuters streben die meisten deutschen Arbeitnehmer ohnehin eine Vier-Tage-Woche an, was bedeutet, dass jene, die sich aufgrund von Augenproblemen freinehmen, noch weniger arbeiten könnten.
Schlechtes Sehvermögen kann auch die Aufstiegschancen von bereits angestellten Fachkräften beeinflussen. Augenprobleme stehen im Zusammenhang mit geringerer Produktivität. Laut dem Weltwirtschaftsforum belaufen sich die jährlichen Kosten für Produktivitätsverluste aufgrund von Sehbehinderungen auf fast 400 Milliarden Euro. Ähnlich wie oben beschrieben, liegt dies daran, dass Menschen mit Augenproblemen häufiger Pausen einlegen oder länger brauchen, um Aufgaben präzise zu erledigen. Dies könnte dazu führen, dass Fristen und Ergebnisse gefährdet sind.
Wie Arbeitnehmer eine bessere Augengesundheit erreichen können
Obwohl einige Augenprobleme komplexer sind, gibt es zum Glück wirksame Maßnahmen, die allgemein helfen können. Da Deutsche bis zu 10 Stunden täglich vor Bildschirmen verbringen, bei manchen aufgrund der Arbeitsanforderungen sogar noch länger, können Blaulichtbrillen äußerst hilfreich sein. Brille24 bietet eine Auswahl solcher Brillen an, die mit einem speziellen Filter ausgestattet sind, der potenziell schädliches Blaulicht blockiert. Dieses wird von natürlichen und künstlichen Lichtquellen wie Monitoren abgegeben. In übermäßigen Mengen wird Blaulicht mit Augenproblemen in Verbindung gebracht, die von Anstrengung bis hin zu Netzhautablösungen reichen. Da diese Brillen mit und ohne Sehstärke erhältlich sind, können sie von nahezu jedem Arbeitnehmer problemlos genutzt werden.
Darüber hinaus sollten Arbeitnehmer regelmäßig Augenuntersuchungen durchführen lassen. Laut einer aktuellen Statista-Umfrage gehört zu den Hauptgründen, warum Deutsche keine jährlichen Augenuntersuchungen machen, dass sie schwer Zeit dafür finden. Glücklicherweise sind Augenuntersuchungen jetzt zugänglicher, da sogar Filialketten wie Ace&Tate diese an zahlreichen Standorten anbieten. Zudem sind diese oft kostenlos in Kombination mit einem Kauf, was sie kostengünstig macht. Arbeitnehmer können davon profitieren, diese Tests regelmäßig durchzuführen, da dies sicherstellt, dass notwendige Diagnosen und Behandlungen frühzeitig erfolgen. So können ernsthaftere Probleme vermieden werden, die letztendlich die Karriere beeinträchtigen könnten.
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PM