Am 14. Januar findet in Stuttgart im DGB Haus ab 10.30 Uhr die alle vier Jahre stattfindende Landesbezirksfrauenkonferenz im Rahmen der Organisationswahlen bei ver.di Baden-Württemberg statt.
Über 120 Konferenzteilnehmerinnen werden aus allen Teilen Baden-Württembergs erwartet. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration wird für ein Grußwort erwartet. Weitere Gäste sind: Leni Breymeier (MdB), Maren Diebel-Ebers (stellv. DGB Vorsitzende Baden-Württemberg), Prof. Dr. Ute Mackenstedt (Landesfrauenrat), Farina Semmler (Vorsitzende DGB Bezirksfrauenrat, GEW- Vorstand), Stefanie Seemann und Isabell Huber (MdL und frauenpolitische Sprecherinnen ihrer Parteien) sowie die gesamte Landesbezirksleitung von ver.di Baden-Württemberg.
Friederike Spiecker (Volkswirtin und Autorin) und Ciani-Sophia Hoeder (Autorin, Journalistin, Foto- und Videografin) werden die Themen „Gratwanderung sozialer Ausgleich und Lohn-Preis-Spirale“ und „Wut-Empathie“ bespielen. Weitere frauenpolitische Themen wie Entgeltgleichheit, Minijob, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Bildungspolitik, Bezahlung von Politiker:innen, Rente, Friedenspolitik, Lohn und Gehaltspolitik und vieles mehr werden durch Anträge diskutiert und beschlossen.
Die Anträge bilden die Grundlage für die politische Ausrichtung der Arbeit der ver.di Frauen Baden-Württemberg für die nächsten vier Jahre. Manuela Rukavina, Vorsitzende der ver.di Frauen: „Baden-Württemberg hat immer noch die größte Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern und damit auch die größte bei den Renten. Es ist ein Schlaraffenland für Minijobs und damit Nährboden dafür, dass Frauen in Baden-Württemberg in Sachen Chancengleichheit das Nachsehen haben.“
PM ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg