Englische Sprache erlernen oder vertiefen – welche Alternativen gibt es?

Ohne gute englische Sprachkenntnisse ist es heute schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. In über 75 Ländern unserer Welt ist Englisch die Amtssprache. Die Globalisierung und Internationalisierung sorgen dafür, dass in der Arbeitswelt Geschäftsreisen sowie Auslandsaufenthalte immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch unsere Städte werden stets multikultureller, sodass für eine Anstellung in Dienstleistungsbetrieben und Co. häufig gleichfalls Englischkenntnisse zu den Grundvoraussetzungen gehören. Wer die Weltsprache erlernen oder sein Wissen vertiefen möchte, kann aus zahlreichen interessanten Alternativen wählen.

Für Kinder und Jugendliche: Besuch eines englischen Internats

Besonders junge Menschen lernen schnell und problemlos. Nicht umsonst sagt man, dass Kinder Wissen aufsaugen wie ein Schwamm. Es zeigt sich immer wieder, dass zwei- oder dreisprachig aufwachsender Nachwuchs unkompliziert die betreffenden Sprachen erlernt und anwendet. Sie verfügen außerdem über den Vorteil, dass sie in der Regel später deutlich leichter weitere Sprachkompetenzen erlangen.

Je nach Bundesland beginnt der Englischunterricht in Deutschland bereits in der ersten Klasse, teilweise erst in der dritten. In den weiterführenden Schulen gehört er zum Standard. Mit etwas Engagement erreichen Schüler einen guten Standard in Englisch, sowohl in Wort als auch in Schrift. Um diesen zu erhöhen, empfiehlt sich ein Auslandsaufenthalt. Zum einen erfolgt dadurch eine Vertiefung der Sprachkenntnisse, zum anderen macht er sich positiv im Lebenslauf.

Viele Eltern und Kinder entscheiden sich heute für einen ein- oder mehrjährigen Besuchs des Nachwuchses in einem Internat in England. Die Institutionen verfügen weltweit über einen herausragenden Ruf. Die Internatsberatung von Bülow Education nennt unter anderem folgende Faktoren, die Internate in Großbritannien so großartig machen:

  • ganzheitlicher Erziehungsansatz
  • individuelle Förderung des Potenzials eines jeden Schülers
  • effizientes und inspirierendes Lernumfeld
  • strukturierte Disziplin
  • vielfältige Freizeitmöglichkeiten
  • Offenheit sowie Toleranz

Englisch lernen für Erwachsene: besser in der Gemeinschaft oder allein?

Wer bereits im Berufsleben steht und dazu noch Familie sowie Freizeit unter einen Hut bringen muss, hat in der Regel nur wenig Zeit, an einem Englischkurs außer Haus teilzunehmen. Der Vorteil davon ist, dass das Lernen in der Gemeinschaft häufig für Motivation sorgt. Darüber hinaus steht ein Ansprechpartner zur Verfügung, der Fehler unmittelbar korrigiert und individuelle Tipps bereithält. Zudem sorgen festgelegte Lerntage und -zeiten für die notwendige Disziplin.

Zum erfolgreichen Lernen in den eigenen vier Wänden gehören ein starker Wille und Durchhaltevermögen. Besitzt man beides, ist Englisch lernen zu Hause durchaus eine realistische Möglichkeit. Heutzutage steht uns eine unendliche Auswahl an Hilfsmitteln zur Verfügung:

  • großes Angebot an Apps zum Sprachen lernen, darunter viele kostenlose Offerten
  • Fernkurse
  • Lehr- und Hörbücher

Für Kinder und Erwachsene: privater Englischunterricht

Die Entscheidung für einen persönlichen Englischlehrer geht mit vielen Pluspunkten einher. Vorteilhaft ist insbesondere, dass man individuelle Vereinbarungen treffen kann. Die meisten Anbieter unterrichten sowohl im Zuhause ihrer „Schüler“ als auch in ihrem eigenen Heim. Darüber hinaus lassen sich die Lernzeiten in der Regel äußerst flexibel gestalten, wovon vor allem Berufstätige profitieren.

Vorteilhaft bei der Zusammenarbeit mit einem Privatlehrer ist zudem die persönliche Betreuung und Förderung. Weiterhin kommt Lernenden zugute, dass sie allein und nicht der Lehrer oder alle Teilnehmer eines Kurses das Lerntempo bestimmen. Kinder und Jugendliche erhalten außerdem auf Wunsch Unterstützung bei ihren Schulaufgaben oder auch bei der Vorbereitung auf die nächste Unterrichtsstunde, Klassenarbeiten und Prüfungen.

 

PM

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