Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Wenn die Landesregierung wirklich ihre Beschäftigten fürs Radfahren gewinnen will, sollte sie endlich mit ver.di über Modelle reden, die allen etwas bringen. Das nun auf den Weg gebrachte Konzept zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Arbeitgeber Land keinen finanziellen Beitrag zum Umstieg leistet.
Die Beschäftigten zahlen ihr Rad selbst durch Gehaltsverzicht. Auf unseren wiederholt geäußerten Vorschlag, einfach das Jobticket von 25 Euro monatlich auch Radfahrerinnen und Radfahrern zum Kauf eines Bikes zu gewähren, ist die Landesregierung bis heute nicht eingegangen. Vermutlich, weil dies etwas kosten würde. So viel sollten uns aber die Gesundheit der Beschäftigten und die Umwelt wert sein.“
PM ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg