Die Göppinger SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßt die Beschlüsse des Koalitionsausschusses insbesondere zur Kurzarbeit. So wurde vereinbart, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit zukünftig bis zur Höhe des bisherigen Monatseinkommens etwas hinzuverdienen dürfen.
Der Einkommensausgleich für die Kurzarbeit wird ab dem vierten Monat des Bezugs auf 70 Prozent (bzw. 77 Prozent für Haushalte mit Kindern) und ab dem 7. Monat des Bezuges auf 80 Prozent erhöht. „Wir in der SPD sind froh, dass die von der Corona-Krise betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nun noch besser sozial abgesichert werden“, so Baehrens. Die Sozialdemokratin hat in den vergangenen Wochen viele Zuschriften von Gewerkschaftsmitgliedern und Betriebsräten aus dem Landkreis erhalten, welche auf die finanziell schwierige Situation von Arbeitnehmern im Kurzarbeitergeldbezug hingewiesen haben. „Gerade hier im Landkreis wissen wir aus der Banken- und Finanzkrise, wie sehr das Instrument der Kurzarbeit Unternehmen helfen kann, durchzuhalten und die Arbeitsplätze der Menschen zu sichern“, erläutert Baehrens.
Da es in diesen Zeiten für Menschen ohne Arbeit schwer ist, eine neue Arbeit zu finden, hat der Koalitionsausschuss zusätzlich vereinbart, das Arbeitslosengeld um drei Monate zu verlängern, wenn es zwischen Mai und Dezember dieses Jahres auslaufen sollte. „Damit schützen wir noch mehr Menschen davor, aufgrund der schwierigen Lage am Arbeitsmarkt finanziell abzurutschen „, betont Baehrens.
PM Bürgerbüro Heike Baehrens, MdB