„Vom Apfel zum Saft“ – Einblicke bei Auer Fruchtsäfte

Rund 20 Interessierte begrüßte Familie Auer in Weißenstein zur Betriebsbesichtigung. Eingeladen dazu hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber im Rahmen seiner Kulinarischen Landkreistour „Genuss aus der Region“. 

„Der Trend geht glücklicherweise wieder weg vom argentinischen Rindersteak hin zu regional produzierten Produkten – Fleisch, Gemüse oder, wie beim Familienbetrieb Auer, zu Fruchtsaft aus heimischem Obst“, sagte Färber. Regionale Produktion und regionale Vermarktung – eine Entwicklung, die sowohl der CDU-Parlamentarier als auch die Familie Auer als positiv ansehen.

Karl-Heinz Auer erklärte den Besuchern den Weg des Obstes von der Anlieferung über die Saftpressung, Abfüllung bis hin zum fertigen, in Glasflaschen abgefüllten Saft. Der Betrieb, der aus einer alten Ölmühle entstanden ist, setzt auf qualitatives Obst aus der Region – sei es von gewerblichen Landwirten oder von privaten Streuobstwiesenbesitzern.

Selbstverständlich durften die Besucher nach der Führung die Säfte auch verkosten. Breiten Raum nahm bei der Diskussion mit den Teilnehmern der Aspekt einer gesunden Ernährung ein. Ebenso beschäftigte die Teilnehmer eine für den Verbraucher nützliche und hilfreiche Lebensmittelkennzeichnung. „Eine Lebensmittelkennzeichnung halte ich grundsätzlich für sinnvoll. Die Lebensmittel müssen dabei aber vernünftig eingeordnet werden“, sagte Färber.

„Apfelsaft beispielsweise darf für mich bei einer Lebensmittelkennzeichnung nicht die Farbe Rot haben, weil er keinen künstlich hinzugesetzten Zucker enthält, sondern Fruchtzucker, der ein natürlicher Bestandteil des Obstes ist“, erklärt der CDU-Abgeordnete. Eine vernünftige Lebensmittelkennzeichnung müsse bei der Kategorisierung alle Inhaltsstoffe und deren Wirkung auf die Gesundheit berücksichtigen, betont Färber. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Art und Weise der Saftherstellung und den vielen neugewonnen Erkenntnissen bei der regionalen Lebensmittelherstellung.

Das Fazit: Es muss nicht unbedingt die Ananas aus Übersee sein der Saft aus Weißenstein ist mindestens genauso gut und kommt direkt von vor Ort.

Kulinarisch und regional geht es bei und mit Hermann Färber weiter. Die nächste Station ist die „Manufaktur für Genuss“ – eine Produktionsbesichtigung der Confiserie Bosch in Uhingen am 14. Juni 2019 um 10:00 Uhr.

Bild (Wahlkreisbüro Färber): Hermann Färber und Interessierte beim Rundgang mit Karl-Heinz Auer in Weißenstein.

 

PM Büro Hermann Färber MdB

 

 

 

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