Das Regierungspräsidium Stuttgart führt von Montag, 19. Juni bis voraussichtlich Sonntag, 16. Juli 2017 eine Belagssanierung an der A 8 zwischen den Anschlussstellen Aichelberg und Kirchheim/Teck Ost in Fahrtrichtung Stuttgart/Karlsruhe durch. Die Arbeiten zur Änderung der Verkehrsführung beginnen bereits ab Montag, 12. Juni 2017. Diese werden tagsüber und im Nachzeitraum ausgeführt. Die wesentlichen Eingriffe, wie der Aufbau der Betonschutzwände, erfolgen hauptsächlich im Nachtzeitraum.
Aufgrund des stark sanierungsbedürftigen Zustandes der bestehenden Fahrbahn aus Betonplatten zwischen den Anschlussstellen Aichelberg und Kirchheim/Teck Ost, müssen diese komplett ausgebaut und durch einen neuen Asphaltaufbau ersetzt werden. Um die Arbeiten schnellstmöglich durchführen zu können, wird der Verkehr in Fahrtrichtung Stuttgart/Karlsruhe vollständig auf die Gegenfahrbahn geleitet. Dies bedeutet, dass der Verkehr in einer sogenannten 4+0 Verkehrsvariante geführt wird, er wird vollständig auf die Richtungsfahrbahn Ulm/München übergelegt. Je Fahrtrichtung bleiben 2 Fahrstreifen erhalten, ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung wird reduziert. Die jeweiligen Fahrstreifen in Fahrtrichtung Ulm/ München und Stuttgart/Karlsruhe werden hierbei durch Betonschutzwände getrennt. Im Baustellenbereich wird die Geschwindigkeit reduziert.
Der Bund investiert in die Sanierung des etwa 2,5 Kilometer langen Streckenabschnitts rund 3,5 Millionen. €.
Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen.
PM