Der FDP Kreisverband Göppingen unterstützt die Forderung des FDP-Landesvorstands nach einer radikalen Verwaltungsreform, die in den nächsten zehn Jahren unter anderem die Abschaffung der Regierungspräsidien und Regionalverbände vorsieht. Bis 2035 soll zudem jede fünfte Stelle in der Verwaltung durch digitale Prozesse und intelligente Automatisierung entbehrlich gemacht werden.
Der FDP Kreisverband Göppingen wird beim Landeshauptausschuss der FDP am 11. Oktober in Donaueschingen dafür stimmen, dass dies Teil des Wahlprogramms für die Landtagswahl am 8. März 2026 wird.
Wer es mit staatlicher Verschlankung wirklich ernst meint, der muss auf konsequente Digitalisierung, die Bündelung von Ressourcen und eine radikale Entbürokratisierung setzen. Doppelstrukturen müssen abgebaut und die kommunale Selbstverwaltung gestärkt werden, damit die Kommunen in Zukunft wieder effizient und wirtschaftlich arbeiten können.
Wenn staatliche Aufgaben wegfallen oder verschlankt werden, werden auch viele Stellen obsolet.
Die Verwaltung muss endlich wieder Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger sein und nur noch das machen, was auch wirklich notwendig ist und sich nicht mit unsinnigen Aufgaben und Vorgaben befassen müssen, die keinen Mehrwert haben und den Steuerzahler belasten.
PM FDP Kreisverband Göppingen
