Vertrag von Bundestierschutzbeauftragter Ariane Kari wird nicht verlängert – PETA: „Amt darf nicht von Lobbyisten der Tierindustrie besetzt werden“

Die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari gab heute bekannt, dass ihr von der Hausspitze des Bundeslandwirtschaftsministeriums mitgeteilt wurde, sie dürfe ihr Amt in dieser Legislaturperiode nicht weiter bekleiden. Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V., kommentiert:

„Ariane Kari hat als Bundestierschutzbeauftragte entscheidende Akzente für den Tierschutz gesetzt und viele wichtige Initiativen angestoßen – und war zugleich eine unbequeme, kritische Stimme gegenüber der Tierindustrie. Dass sie nun unter einem CSU-geführten Ministerium nicht gewünscht ist und gehen muss, kommt wenig überraschend. Wir fordern die Bundesregierung auf, bei einer Neubesetzung des Amtes auf Unabhängigkeit und Tierschutz statt auf Lobbyinteressen der Tierwirtschaft zu setzen.“

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

PM PETA Deutschland e.V.

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://filstalexpress.de/politik/192902/vertrag-von-bundestierschutzbeauftragter-ariane-kari-wird-nicht-verlaengert-peta-amt-darf-nicht-von-lobbyisten-der-tierindustrie-besetzt-werden/

Schreibe einen Kommentar