Über ein Treffen mit Kardinal Walter Kasper bei einem Besuch im Vatikan freuten sich die Göppinger CDU-Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer und die Geislinger Landtagsabgeordnete und Ministerin Nicole Razavi. Die beiden Politikerinnen nahmen in der vergangenen Woche an einer Reise der CDU-Landtagsfraktion nach Rom teil. Zum Landkreis Göppingen hat der emeritierte Kurienkardinal eine besondere Beziehung: Von 1938 bis 1946 lebte Walter Kasper mit seiner Familie in Wäschenbeuren und besuchte in dieser Zeit zunächst die dortige Volksschule sowie ab 1943 die damalige Oberrealschule in Göppingen.
Im Gespräch mit den beiden Abgeordneten erkundigte sich der 1933 in Heidenheim geborene spätere Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen nach der Entwicklung der Schurwaldgemeinde. Kardinal Kasper, der weltweit mit Ehrendoktorwürden und hohen Auszeichnungen geehrt wurde, lebt auch im Ruhestand weiterhin im Vatikan. In Wäschenbeuren, wohin Walter Kasper auch im hohen Alter immer wieder zu Besuch kommt, wurde das örtliche Pflegeheim nach ihm benannt. „Wir haben uns über das Treffen mit Kardinal Kasper sehr gefreut und sind stolz darauf, dass er seine Jahre in Wäschenbeuren in so guter Erinnerung behalten hat“, so Schweizer und Razavi.
Büro Sarah Schweizer, MdL