Innerstädtisches Jugendzentrum feiert Eröffnung

Genau 27 Stufen sind es zum neuen Popup-Jugendzentrum „upstairs in the City“ – mitten in der Stadt in der Bleichstraße 12 in Göppingen. Das Jugendzentrum ist, befristet bis Ende des Jahres, der Ersatz für den Jugendtreff Grotte im Untergeschoss der Stadtbibliothek, der seine Türen zwischenzeitlich geschlossen hat. Diese Räumlichkeiten sollen, nachdem sie aktuell stark von hochwasserbedingten Schäden betroffen sind, zukünftig ein MINT-Angebot beheimaten.

Nach langer Raumsuche und sehr kurzer Planungsphase konnte das Jugendzentrum in der Bleichstraße am 24. Juli, pünktlich zum Beginn der Sommerferien, durch Erste Bürgermeisterin Almut Cobet eröffnet werden. Dies konnte mit alkoholfreien Cocktails und Eis gefeiert werden. In ihrer Rede betonte Almut Cobet die Bedeutung von Jugendarbeit im Herzen der Stadt: „Ich freue mich unheimlich darüber, dass wir Jugendlichen im Stadtzentrum wieder ein Angebot

machen können. Damit gestalten wir die Jugendarbeit sehr niedrigschwellig und holen Jugendliche dort ab, wo sie sich aufhalten. Das Team des Referats Kinder und Jugend hat innerhalb kürzester Zeit sehr ansprechende Räumlichkeiten geschaffen, in denen sich Jugendliche wohl fühlen können.“

Erste Bürgermeisterin Cobet übergab den Mitarbeitenden Eröffnungsgeschenke, sodass die Jugendliche diese gleich ausprobieren und loslegen konnten. Mit Chillzone, Spiel- und Gaming-Angeboten sowie Tischkicker ist zudem alles Wichtige für einen Jugendtreff vorhanden – und, was fast noch wichtiger ist, ein offenes Ohr durch das sozialpädagogische Fachpersonal vor Ort, das den Jugendtreff betreut. Dabei können sich die jungen Menschen in einem konsumbefreiten Raum aufhalten und entfalten. Die pädagogischen Mitarbeitenden der Stadt werden in ihrer Arbeit durch Kräfte der Mobilen Jugendarbeit der Bruderhaus Diakonie unterstützt.

Das Jugendzentrum ist ab sofort dienstags bis freitags, jeweils von 16 bis 20 Uhr, geöffnet. Im 1. Stock in der Bleichstraße 12, zwischen Staufen-Kino und Einkaufscenter „Agnes“, soll die Jugendarbeit auf eine neue Ebene gelangen. Mit dem Jugendzentrum „upstairs in the City“ wird der Betrieb eines innerstädtischen Jugendzentrums erprobt. Auf Grundlage der gesammelten Erfahrungswerte kann dann entschieden werden, ob, an welcher Stelle und wie künftig ein dauerhaftes zentrales Jugendhaus eingerichtet werden soll. Dabei werden insbesondere die Bedarfe der Jugendlichen berücksichtigt.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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