Damit sich die Stadt gut auf die immer heißer werdenden Sommer vorbereiten kann, benötigt die Stadtverwaltung die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Über den Sommer kann in der Stadtbibliothek, der VHS, im Bürgerhaus sowie in den Bezirksämtern während der regulären Öffnungszeiten an einer kleinen Befragung teilgenommen werden. Damit soll herausgefunden werden, welche öffentlichen Orte im Sommer besonders beliebt sind.
An den genannten Orten können Besucherinnen und Besucher vom 22. Juli bis zum 9. September anonym ankreuzen, welche öffentlichen Orte im Stadtgebiet sie an heißen Sommertagen oft aufsuchen. Die Stadtverwaltung hofft auf eine hohe Beteiligung, um aus den Ergebnissen Rückschlüsse für den Umgang mit Hitzeperioden schließen zu können. Denn Hitze beeinträchtigt die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere von vulnerablen Gruppen wie Kindern und älteren Menschen. Mit dem Hitzeaktionsplan, wie er nun zusammen mit der Bürgerschaft auch für Göppingen erstellt wird, sollen die hitzebedingten Risiken verringert werden.
Die Erstellung des Hitzeaktionsplans für Göppingen verfolgt die nachgenannten Ziele:
- Analyse und Veranschaulichung der aktuellen Situation in Göppingen zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Gefahren, die von Hitzewellen ausgehen. Datengrundlage hierfür ist das Stadtklimagutachten mit den aktuellen Bedingungen in Göppingen sowie das aktuelle Stadtbild mit den vorhandenen Gebäuden und Grünflächen.
- Gemeinsames Erarbeiten von Maßnahmen für den Umgang mit einer Hitzewelle unter Beteiligung der Bürgerschaft.
- Vernetzung von verschiedenen Akteursgruppen, um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich vor den Auswirkungen von Hitzeereignissen zu schützen.
PM Stadtverwaltung Göppingen
