Seit Jahren wird über das enorme Projekt der Energiewende berichtet, das Deutschland aktuell bewältigen möchte. Schon längst ist allen Beteiligten klar, dass eine enorme Kraftanstrengung nötig ist, um den Wechsel zu sauberen Energien zu schaffen. Was der einzelne Privathaushalt aus der Region dazu beitragen kann, das sehen wir uns hier an.
Strom vom eigenen Balkon für Einsteiger
Inzwischen gibt es einen sehr niederschwelligen Einstieg, um selbst zu. einem Teil der Energiewende zu werden. Möglich machen es die sogenannten Balkonkraftwerke. Hierbei handelt es sich um Solaranlagen, die nur aus ein bis zwei Panels bestehen. Auf diese Weise sind sie klein genug, um sie zum Beispiel am Geländer eines Balkons anzubringen. Dort produzieren sie genug Strom, um zumindest die tägliche Grundlast des Haushalts zu decken.
Mit den kleinen Kraftwerken kann jeder einen sehr kleinen Beitrag leisten. Denn je mehr selbst erzeugter Strom verbraucht wird, desto weniger muss über die Versorger bezogen werden. Gleichzeitig winkt ein finanzieller Vorteil. Denn mit guter Ausrichtung kann das kleine Kraftwerk pro Jahr Strom im Wert von etwa 200 Euro liefern, der nicht mehr eingekauft werden muss.
Auf alternative Antriebe setzen
Die Mobilität ist schon längst in den Fokus der Energiewende gerückt. Immer mehr sind alternative Antriebe gefragt, um den Ausstoß von CO2 zu verringern. Mittel- bis langfristig könnte Wasserstoff dabei zu einem wichtigen Pfeiler werden. Doch noch ist die Technologie nicht soweit. Denn entsprechende Abfüllanlagen sind komplex und bislang nicht für den Massenmarkt geeignet. In Zukunft könnten Sie und ihre Nachbarn jedoch im Alltag verstärkt auf flüssigen Wasserstoff angewiesen sein. Klicken Sie hier für weitere Informationen über flüssigen Wasserstoff.
Bislang dominiert aber das E-Auto unter den alternativen Antrieben. Sofern dafür grüne Energie gewonnen werden kann, handelt es sich um eine vernünftige Alternative. Besonders attraktiv wird das Angebot in Kombination mit dem nächsten Punkt, den wir hier ansprechen möchten.
Solarpanels auf dem Dach
Die eigene Solaranlage auf dem Dach ist schon seit rund zwei Jahrzehnten in vielen Haushalten angekommen. Ganz besonders attraktiv ist sie in dem Moment, in dem der Strom der Sonne dazu verwendet werden kann, um das E-Auto zu laden. Auf diese Weise wird das Auto zu einer Art Stromspeicher, der es möglich macht, den Anteil des eigenen Verbrauchs deutlich zu steigern. Da Strom von den Versorgern ca. 40 Cent pro kWh kostet, die EEG-Vergütung aber nur bei ca. 11 Cent liegt, lohnt sich der eigene Verbrauch stets mehr.
PM