Am vergangenen Donnerstag, den 27. Juni, war einiges los im Foyer der Salacher Stauferlandhalle. Zahlreiche Gäste und bekannte Gesichter aus dem Landkreis sind der Einladung gefolgt, um Karl-Otto Kaiser für sein Engagement und sein Wirken zu würdigen.
Bürgermeister Dennis Eberle begrüßte die anwesenden Gäste und hob das Engagement von Karl-Otto Kaiser als sprudelnde Ideenquelle, umtriebiger Organisator und „Menschenentwickler“ hervor. „Würde es Karl-Otto Kaiser nicht geben, müsste man nicht nur ihn, sondern auch zahlreiche etablierte und erfolgreiche Projekte, Veranstaltungen und Formate im Landkreis erfinden“, so Eberle.
Mit der Staufermedaille zeichnet der Ministerpräsident Personen für besondere Verdienste um das Land Baden-Württemberg und seine Bevölkerung aus. Die Auszeichnung soll ein langjähriges ehrenamtliches, gesellschaftliches oder bürgerschaftliches Engagement würdigen, das weit über das berufliche Wirken hinausreicht. Karl-Otto Kaiser hat sich mit vielen Ideen, Konzepten und Veranstaltungen einen Namen gemacht und den Landkreis sowie die berufliche Bildung nachhaltig geprägt. Hierunter fallen beispielsweise die visionäre Einführung eines Unternehmerführerscheins an mehreren Schulen, die Gründung der Schülerfirma JUKon, weitere Projekte und Veranstaltungen, bspw. einen Besuch der Ulmer Bildungsmesse mit rund 700 Berufsschülern oder aber auch die Initiierung der Auszeichnung „Service-Oskar“, welche für herausragenden Service in verschiedenen Kategorien verliehen wurde. Die Liste an Projekten von Karl-Otto Kaiser ist ebenso wie sein Engagement und sein Ideenreichtum schier endlos.
Dies betonte auch Nicole Razavi, Landesministerin für Landesentwicklung und Wohnen, welche die Laudatio auf den Geehrten hielt und die Staufermedaille im festlichen Rahmen verlieh. Razavi hob die Leistungen von Karl-Otto Kaiser hervor, der sich weit über seinen Beruf als Berufsschullehrer an verschiedensten Stellen für berufliche Bildung einsetzt und ein Lotse für den beruflichen Lebensweg vieler junger Menschen sei. Karl-Otto Kaiser sei ein Botschafter des „Yes you can“, wie Ministerin Razavi feststellte.
Neben den Worten der Landesministerin unterstrichen auch Pfarrer Julian Elschenbroich für die evangelische Kirchengemeinde sowie Michael Sauter für die EMAG GmbH & Co. KG mit vielen lobenden Worten und schönen Erinnerungen an gemeinsame Projekte und Vorhaben die Leistungen von Karl-Otto Kaiser.
Karl-Otto Kaiser bedankte sich – stilecht als ehemaliger Berufsschullehrer – mit Dankesworten in Form eine Unterrichtsstunde. Dabei warf er einen Blick auf bisherige Projekte und Veranstaltungen und bedankte sich im gleichen Zug bei zahlreiche Weggefährten.
Hintergrund:
Die Staufermedaille wird seit 1977 als persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg verliehen und ist eine der höchsten Auszeichnungen, die das Land Baden-Württemberg zu vergeben hat.
PM Gemeindeverwaltung Salach
