Schwäbisch Gmünd: 40-Jähriger wurde das Opfer eines Betruges

Hoher Sachschaden entstand einem 40-Jährigen, der am Samstag das Opfer einer dreisten Betrügerin wurde.

Die Frau hatte den Mann gegen 14 Uhr angerufen und sich als Mitarbeiterin seiner Bank ausgegeben. Die Unbekannte machte ihn auf eine angeblich ungewöhnliche Kontobewegung aufmerksam und bot an, den Betrag wieder zurückzubuchen. Anschließend schickte die Frau dem 40-Jährigen insgesamt 20 Push-Tan-Aufträge auf sein Smartphone und forderte ihn auf, diese zu bestätigen. Arglos kam der Mann dieser Anweisung nach und bestätigte auch die Zurücksetzung seiner PIN. Erst rund zwei Stunden später wurde der 40-Jährige misstrauisch. Bis dahin waren jedoch 18 Überweisungen von der Unbekannten getätigt worden.

Wie können Sie sich schützen? Grundsätzlich gilt: seien Sie bei unerwarteten Anrufen misstrauisch. Insbesondere dann, wenn Sie die Person, die anruft, nicht kennen. Überprüfen und hinterfragen Sie deren Identität und lassen Sie sich vor allem nicht unter Druck setzen. Was tun, wenn bereits Geld abgebucht wurde? Kontakten Sie unverzüglich Ihre Bank und lassen Sie Ihr Konto und Ihre Geldkarten sperren. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

PM Polizeipräsidium Aalen

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