„Hohe Anerkennung für den Schwung und den Einsatz, den die Kandidierenden auf der offenen Liste der SPD Salach zur Gemeinderatswahl zeigen“. Der Salacher SPD-Vorsitzenden Ingrid Katz-Hofelich war es bei ihrer Begrüßung zum SPD-Fest am vergangenen Sonntag ein Anliegen, die Reverenz für persönliches Engagement und eine inhaltlich wie werblich gelungene Kampagne vorneweg zu stellen. Und ihr Stellvertreter Dr. Michael Zöllinger, der als ‚Festwirt‘ die Fäden in der Hand hielt, war glücklich über den guten Zuspruch aus der Bürgerschaft und befriedigt über die Entscheidung, das unter freiem Himmel geplante Rathausplatzfest wetterbedingt ins nahe ‚Hasenheim‘ zu verlegen. Dafür gebühre dem Kleintierzuchtverein, der spontan ausgeholfen habe, großes Lob und Dank.
Zur guten Stimmung des Vormittags und Mittags trug ganz wesentlich die selbstgemachte Paella von Nelli und Clara bei. Die beiden seit langem in Salach ansässigen spanischen Schwestern zauberten auf zwei großen Pfannen das spanische Nationalgericht in der klassischen und einer veganen Version auf 60 komplett verzehrte Teller. Nicht genug, war auch die italienische Lebensart vertreten. Gemeinderat Andi Tramacere mixte in seiner beliebten ‚Unvergess-Bar‘ nicht-alkoholische und alkoholische Cocktails. Die Gäste, welche sich gegen Mittag immer zahlreicher einfanden, erfreuten sich am geselligen Beisammensein, zu dem auch heiße Rote, kühle Getränke, Kinder-Überraschungen und Gespräche mit den Kandidierenden zu Gemeinderat, Kreistag und Regionalversammlung gehörten.
Letztere hatten sich gleich um 11 Uhr den interessierten Bürgern jeweils kurz in persönlichen Worten vorgestellt. Dabei spürte man, welche Qualität und Breite die offene Liste der SPD zur Gemeinderatswahl hat, vor allem auch welche Motivation. Cornelia Paterno, Schulsozialarbeiterin: „Ich will nicht mehr nur zugucken“. Andi Zowislo, Krankenpfleger: „Ärmel hochkrempeln und mitgestalten“. Francesco Capalbo, Landschaftsgärtner: „Salach ist schön und kann noch mehr aus sich machen“. Andre Knaus, Konrektor: „Wir brauchen eine attraktivere Ortsmitte“. Hümeyra Mrazic: „Meine Erfahrungen in der Stadtplanung kann ich einbringen“. Thommy Riedel, Stellvertreter im katholischen Verwaltungszentrum: „Für die ältere Generation wie für die Jugend sind Angebote wichtig“. Viel Kompetenz gibt es auch aus der Wirtschaft. Enzo Riolo, Führungskraft in der Bekleidungsbranche: „Der Handel in Salach braucht Impulse“. Wolfgang Schambeck, Betriebsrat „Starke Betriebe sind wichtig“. Dr. Michael Zöllinger, Geschäftsführerin der Galvanik: „Weiterbildung wird immer wichtiger“. Oder Michael Till von Mercedes: „Sponsoring für unsere Schule ist mir ein Anliegen“. Die wieder kandidierenden Gemeinderäte mit klarer Handschrift. Alex Gaugele: „ich will weiter für Umwelt was bewegen“. Sabrina Hartmann: „Das Miteinander zählt“. Werner Staudenmayer: „Mit langem Atem überzeugen“. Andi Tramacere: „Sicherheit wird für die Bürger immer wichtiger“. Und Peter Hofelich: „Wir brauchen Gewerbekraft, damit wir Zukunftsaufgaben finanzieren können“. Auch die Kandidierenden für den Kreistag, darunter Annette Schweiss, Pfarramtssekretärin, geizten nicht mit klaren Aussagen: „Der Kreistag soll gute soziale Politik machen“. Neu ist Dr. Klaus Spachmann für die Region: „ÖNV und Wirtschaftsförderung brauchen mehr regionale Kraft“.
Die Salacher SPD hat im Ort früh und als erste begonnen, das Konzept einer ‚offenen Liste‘ mit nicht parteigebundenen Bürgern zur Wahl zu praktizieren. Sie war auch immer Garant, für die Bürgerschaft mit einem lesbaren und konkreten Wahlprogramm Sache und Personen glaubwürdig und transparent zu verknüpfen. Und sie hat nun erneut mit einem kleinen Bürgerfest auch die öffentliche und persönliche Vorstellung ihrer Kandidierenden angeboten. „Es macht uns schon ein bisschen stolz, dass wir hier Wichtiges für die kommunale Demokratie leisten!“, war der Tenor. Von den Fest-Besuchern war immer wieder ein ‚Viel Erfolg‘ zu hören.
PM SPD Salach