Laut Statistiken gab es im Jahr 1992 etwa 400 000 Selbstständige in freien Berufen, während es in 2023 bereits rund 1,47 Millionen waren. Das bedeutet, dass sich die Anzahl der Freiberufler in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als verdreifacht hat.
Diese kontinuierliche Aufwärtsentwicklung zeigt, wie wichtig und vielfältig die freiberufliche Tätigkeit in Deutschland geworden ist. Hier sind einige Meilensteine, die zeigen wie es zu diesem Zuwachs kam:
In den 1990er Jahren gab es etwa 400 000 Freiberufler in Deutschland. Diese Zahl stieg allmählich an, da sich die Arbeitswelt veränderte und mehr Menschen ihre berufliche Unabhängigkeit suchten.
Im Jahr 2000 lag die Zahl der Freiberufler bereits bei über 600 000. Die Digitalisierung und der Aufstieg des Internets führten zu neuen Möglichkeiten für freiberufliche Tätigkeiten, insbesondere im IT-Bereich, in der Kreativwirtschaft und im Consulting.
Die globale Finanzkrise von 2008 beeinflusste auch die Zahl der Freiberufler. Viele Menschen verloren ihre Festanstellung und entschieden sich für eine selbstständige Tätigkeit.
In den 2010er Jahren setzte sich der Trend zur Selbstständigkeit fort. Die Zahl der Freiberufler stieg weiter an, da flexible Arbeitsmodelle und die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten, immer beliebter wurden.
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