Der neue Sachstand bei den Gross-Projekten Sanierung und Neubebauung des Schachenmayr und Gemeinschaftszentrums, gab der SPD-Fraktion Gelegenheit zu einer Positionsbestimmung. Bei beiden Vorhaben, verbunden durch ein neues Dole, sieht sich die SPD zusammen mit der Verwaltung als kommunalpolitisch treibende aber auch wachsame Kraft der vergangenen Jahre und will im öffentlichen Interesse ‚am Ball bleiben‘.
Im Schachenmayr: Schritt für Schritt Für das ‚Schachenmayr’ erinnerte GR Peter Hofelich an den allmählichen Verfall des östlichen Teils mit dem früheren Besitzer Drogerie Müller. „Wir haben als SPD damals anfangs ziemlich alleine dagegen gehalten“. Das RP habe dann ein Stoppsignal gesetzt und die denkmalgeschützte ‚alte Spinnerei‘, zu der schon Wasser reinkam, energisch geschützt. Damit war der Weg nach vorne frei, das Wirtschaftsministerium zeigte sich förderwillig, die Gemeinde kaufte die ‚Lederer-Gebäude‘ und die IBA ernannte Salach zu einem Schlüsselprojekt. „Für die jüngst von der Bau-Ministerin mitgeteilte Förderaufstockung von 0,5 Mio Euro bedanken wir uns“, so Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer. „Ein weiterer Baustein in einem Projekt, das heute erfreulicherweise viele Befürworter hat“. GR Dr. Ledermann: „Wir wissen, daß die Mitsprache im Areal der Gemeinde leichter fällt, wenn wir dort auch Mitbesitzer sind!“
Das Gemeinschaftszentrum: von Bürgern initiiert In einer vorbildlichen Bürgerbeteiligung entstand die Idee eines Gemeinschaftszentrums. „Ausgangspunkt der lange unerfüllte Wunsch nach Jugendräumen“, erinnerte GRin Annette Schweiss. Einen endlich städtebaulichen Abschluss der Weberstraße bot der Standort Krautänder. Steigende Kinderzahlen führten dazu, neben Räumen für Ältere, Jugendliche, Vereine und Initiativen auch einen Kindergarten unterzubringen. „Wir wollen, daß dieses Miteinander nun gewahrt bleibt“, besteht GRin Sabrina Hartmann auf den Bürgerwillen. Da die Kostenplanung nach oben ging, sind nun zwei Planungsvarianten für einen in Standards, Ausstattung und Volumen reduzierten Neubau in Auftrag gegeben. GR Alex Gaugele: „Innerhalb eines verkraftbaren Kostenrahmens von 17 Mio Euro inklusive Risikoaufschlag und abzüglich Landesförderung“
PM SPD Gemeinderatsfraktion Salach