Sicherheit im Betrieb optimieren und Unbefugten Zutritt erschweren

Unternehmen können sich vor Einbruch, Spionage und Vandalismus durch die passenden Sicherheitsvorkehrungen weitestgehend schützen. Neben einer Zutrittskontrolle am Tag sollte auch nachts für eine effektive Abwehr von unbefugten Personen gesorgt werden. Das kann zum Beispiel über Alarmanlagen, Nachtwächter oder Zäune und Tore erfolgen.

Eindringlinge wirkungsvoll abhalten

Wenn betriebsfremde Personen den Weg ins Innere eines Unternehmens finden, ist das mit hohen Risiken verbunden. Sie können zum Beispiel wichtige Maschinen beschädigen, teure Materialien stehlen oder sogar Industriespionage betreiben. Für die betroffenen Unternehmen bedeuten all diese Szenarien hohe finanzielle Verluste, die es unbedingt zu vermeiden gilt. Auch wenn es keine absolute Sicherheit geben kann, haben Betriebe dennoch die Möglichkeit, das Risiko des Eindringens fremder Personen deutlich zu verringern.

Moderne Alarmsysteme installieren

Kameras und Bewegungssensoren stellen sofort fest, wenn sich eine unbefugte Person auf dem Firmengelände befindet. Optimalerweise lassen sich Unternehmen hierbei von Sicherheitsexperten beraten. So lässt sich meist die ideale Lösung für den jeweiligen Betrieb finden. Wenn die Alarmanlage auslöst, kann das eigene Sicherheitspersonal informiert werden, das sich dann in der Regel an die Polizei wendet.

Drehkreuze und andere Arten der Zugangsbeschränkung

Auch am helllichten Tag können sich Unbefugte Zutritt auf das Firmengelände verschaffen. Manchmal schleichen sie sich einfach getarnt als Mitarbeiter in den Betrieb hinein. Um das zu verhindern, sollten Unternehmen Zugangsbeschränkungen einführen. Mit einem Drehkreuz, das nur durch Mitarbeiter mit einer entsprechenden Zugangsberechtigung betätigt werden kann, lassen sich zum Beispiel bestimmte Bereiche im Unternehmen schützen. Es kann aber auch schon direkt am Haupteingang angebracht werden. Darüber hinaus kann die Zutrittsbeschränkung mithilfe einer Ausweiskontrolle durch Sicherheitspersonal oder durch die Eingabe eines PIN-Codes vor der Eingangstür erfolgen.

Überwachung des Geländes durch geschultes Sicherheitspersonal

Um Einbrecher fernzuhalten, kann es zusätzlich sinnvoll sein, Nachtwächter einzustellen, die das Gelände und das Gebäude regelmäßig ablaufen. Oft genügt schon ihre reine Anwesenheit, um Eindringlinge abzuschrecken. Dank der vielen technischen Möglichkeiten zur Überwachung müssen heutzutage auch nicht mehr viele Nachtwächter beschäftigt werden. Je nach Größe des Betriebs kann es genügen, wenn zwei Personen vor Ort sind und die Videokameras überwachen.

Zutritt mithilfe von Grundstücksbegrenzungen erschweren

Ein relativ konservatives, aber dennoch wirksames Mittel der Einbrecherabschreckung sind hohe Zäune rund um das gesamte Gelände. Nachts sollte außerdem das Tor geschlossen werden, sodass jeder Eindringling erst einmal eine Kletterpartie hinlegen müsste, um auf das Betriebsgelände zu gelangen. Gleichzeitig wäre sein Fluchtweg im Fall einer Entdeckung sehr erschwert, denn schließlich müsste er den Zaun auf dem Rückweg ein weiteres Mal überwinden.

Mitarbeiter für das Thema sensibilisieren 

Darüber hinaus sollten die Angestellten des Unternehmens auf die Gefahren, die durch Einbrecher und Spione drohen, informiert werden. Sie sollten nicht nur darauf achten, alle Türen und andere Einfallstore stets zu verschließen, sondern auch immer ein Auge auf ihre Umgebung und auf die anderen Menschen im Betrieb haben. Wenn ihnen fremde Personen auffallen, sollten sie das unverzüglich melden, sodass das Sicherheitspersonal rechtzeitig reagieren oder die Polizei gerufen werden kann. Dabei sind die Mitarbeiter natürlich stets darauf hinzuweisen, dass sie sich nicht selbst in Gefahr begeben sollen.

PM

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