Die Suche nach einem geeigneten Kunstwerk für den Hirschkreisel in Eislingen geht in die nächste Runde
Ein Gremium wird Ende Februar entscheiden, welche fünf bis acht Künstlerinnen und Künstler aufgefordert werden, ein Konzept mit Modell für die künstlerische Gestaltung des neuen Kreisverkehrs zu entwickeln.
Neben Vertretern des Gemeinderats und der Stadtverwaltung sind nun auch zwei Kunstexperten sowie zwei interessierte Eislinger Teil des Kreiselkunst-Gremiums. Eislinger Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit, sich als Kunstinteressierte hierfür zu bewerben. 24 Bewerbungen sind beim Kultur- und Sportamt eingegangen, davon wurden zwei ausgelost. Stefanie Wiedmann und Marius Otto werden sich in die Findung eines geeigneten Kunstwerks einbringen.
Dr. Melanie Ardjah, Direktorin der Kunsthalle Göppingen und Marco Hompes, Leiter des Kunstmuseums Heidenheim, unterstützen mit ihrer Fachkompetenz bei der Ausgestaltung des öffentlichen Raumes.
Das erste Treffen des 11-köpfigen Rates findet Ende Februar im Rathaus statt. Dabei will man sich auf fünf bis acht Kunstschaffende einigen, die anschließend aufgefordert werden, ein Konzept mit Modell zu erstellen. Mitglieder des Gremiums können dabei aus den bisher knapp 200 Bewerbern wählen oder gänzlich neue Vorschläge einbringen. Die entwickelten Modelle sollen, wie die der ersten Runde, im Rathaus öffentlich ausgestellt werden. Das Gremium trifft sich anschließend erneut, um eine Empfehlung an den Gemeinderat auszusprechen. Dieser wird letztendlich entscheidet, welches Kunstwerk realisiert wird.
PM