GEPPO bekommt ein neues Gesicht

Mit der ersten Ausgabe im Jahr 2024 wird das Amtsblatt der Stadt Göppingen, der GEPPO, in einem neuen Layout und geändertem Format erscheinen. Zudem erfolgt die Zustellung in Verbindung mit dem Göppinger Wochenblatt.

Die Leserschaft des Göppinger Amtsblatts GEPPO muss sich auf Veränderungen einstellen. Am Mittwoch, 10. Januar, wird der GEPPO erstmals in Zusammenarbeit mit dem NAK Verlag erscheinen. Am deutlichsten wird dies am neuen, sogenannten halbrheinischen Format und auch das Layout der Titelseite wird an das Corporate Design der Stadt angepasst. „Wir freuen uns, dass es nun nahtlos mit dem GEPPO weitergehen kann“, betont Oberbürgermeister Alex Maier, „und dass wir dabei mit dem NAK Verlag einen erfahrenen Partner an unserer Seite haben.“

Doch warum gibt es einen neuen GEPPO?

Nachdem der Vertrag mit dem Nussbaum-Verlag nach 13 Jahren zum 31. Dezember endet, war im Sommer ein umfangreiches Konzessionsvergabeverfahren erforderlich geworden, das der NAK Verlag für sich entscheiden konnte. Zuvor hatte der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit beschlossen, dass das Amtsblatt weiterhin in Vollverteilung allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlos zur Verfügung stehen soll. Erstmals wird die Stadt einen Produktionskostenzuschuss zahlen müssen, da kostenlose Vollverteilungen für die Verlage heutzutage nicht mehr wirtschaftlich darstellbar sind. Ein Abo-Modell, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, wurde deutlich abgelehnt.

Der NAK Verlag, Neue Anzeigen- und Kommunalblatt GmbH & Co. KG, mit Sitz in Ulm und Metzingen, gibt in den Verteilungsgebieten Esslingen/Reutlingen und Alb-Donau/Biberach aktuell 36 Amts- und Mitteilungsblätter heraus. Der NAK Verlag gehört zur Neuen Pressegesellschaft mbH & Co. KG, der auch die Südwest Presse angehört. „Der GEPPO ist ein etabliertes und wichtiges Blatt für Göppingen“, weiß NAK-Geschäftsführer Alexander Rist, „deshalb freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit der Stadt.“

Kein GEPPO erhalten?

Bei einer solch umfassenden Umstellung kann es in den ersten Wochen erfahrungsgemäß zu Schwierigkeiten in der Zustellung kommen. Stadtverwaltung, Verlag und Vertriebsgesellschaft bitten hierbei um Verständnis, aber auch um Mithilfe der Leserinnen und Leser. Sollte der GEPPO im Januar nicht zugestellt werden, sollen sich Betroffene direkt mit dem neuen Vertrieb in Verbindung setzen. Die neuen Kontaktdaten werden kommende Woche veröffentlicht.

Weiterhin werden auch im Rathaus einige Exemplare zur Mitnahme ausliegen. Ebenso werden bei der NWZ in der Rosenstraße 24 auch Exemplare zur Abholung bereit stehen/ liegen.

Im Dezember sind Reklamationen noch an info@gsvertrieb.de  zu richten.

Neuer Redaktionsschluss

Redaktionsschluss für den GEPPO ist jeweils donnerstags, um 12 Uhr. Bis spätestens dann müssen Beiträge, die im folgenden GEPPO erscheinen sollen, bei der Pressestelle der Stadt eingegangen sein: pressestelle@goeppingen.de. Gerne können Terminankündigungen auch schon vorab unter Angabe des gewünschten Veröffentlichungstermins an das Redaktionsteam geschickt werden. Als Amtsblatt der Stadt Göppingen können nur Termine veröffentlicht werden, die auf Göppinger Gemarkung stattfinden oder beginnen. Nachberichte aus den Vereinen, Sportberichte oder allgemeine Informationen von Unternehmen oder Einrichtungen dürfen im Amtsblatt nicht veröffentlicht werden.

Anzeigenkunden

Wer im Anzeigenteil des neuen GEPPO, ab dem 10. Januar als Unternehmen werben oder eine private Anzeige schalten möchte, kann sich ab sofort an den Verlag wenden: E-Mail: nak-ulm@n-pg.de, Telefonnummer 0731 156 681 oder  www.nak-verlag.de. Für die Dezemberausgaben ist nach wie vor Nussbaum Medien Ansprechpartner. Der letzte GEPPO des Jahres erscheint am 20. Dezember.

 

PM Stadtverwaltng Göppingen

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