Der Schwäbische Alb Tourismus startet mit neuen Angeboten für Gäste sowie verbandsinternen Veränderungen in den Winter.
Laut Wetterbericht wird der erste Schneefall am Wochenende die Schwäbische Alb in ein weiß-glitzerndes Winterwonderländle verwandeln. Über den neuen Online-Schneebericht des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) können sich Interessierte ab sofort tagesaktuell und präzise über die Wintersportsituation in der Region informieren. Unter www.schwaebischealb.de/winter gibt es, neben Informationen zu zahlreichen Winter-Aktivitäten auf der Schwäbischen Alb, im Schneebericht tagesaktuelle Infos zu Schneehöhen, letztem Schneefall, Liftbetrieb, Loipenstatus und der Begehbarkeit von Winterwanderwegen.
Auch für Übernachtungsgäste der Schwäbischen Alb gibt es erfreuliche Neuigkeiten, denn für die Gästekarte „AlbCard“ kommen ab 2024 wieder neue Leistungen und Erlebnisse hinzu. 2020 startete die Gästekarte des SAT mit 80 inkludierten Erlebnissen; mittlerweile dürfen sich Gäste auf 170 touristische Highlights der Region freuen, die sie mit der AlbCard kostenfrei erleben dürfen. Neue Inklusivleistungen sind ab 2024 beispielsweise kostenlose Stehplätze für Heimspiele der Basketball-Bundesliga-Mannschaft „Tigers Tübingen“, freier Eintritt in die Dolomiti Boulderbox in Albstadt sowie freie Hin- und Rückfahrt in der Sauschwänzlebahn Blumberg. Die AlbCard bekommen Gäste ab der ersten Übernachtung bei einem von rund 160 teilnehmenden Gastgebern geschenkt. Neben zahlreichen freien Eintritten ist mit der AlbCard auch die Nutzung von Bus und Bahn in der gesamten Region kostenlos.
Der SAT strukturiert sein Tourismusmarketing nach Themen, für die es jeweils gemeinsame Budget-Pools für themenspezifisches Marketing gibt. Ab dem kommenden Jahr ist für das Thema „Städtetourismus“ auch Bad Urach als eine von 18 Städten im Alb-Gebiet mit von der Partie. Ziel des Pool-Beitritts ist es, durch gemeinschaftliche Marketingmaßnahmen und Kampagnen noch mehr nationale und internationale Gäste für die malerische, von Fachwerk geprägte Schäferlauf-Stadt mit ihrem berühmten Wasserfall und den bekannten AlbThermen zu gewinnen.
Weitere Neuigkeiten gibt es zudem aus dem Vorstand des SAT: Markus Möller, erster Landesbeamter des Alb-Donau-Kreises und bereits langjähriges Vorstandsmitglied, wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung am 16.11.2023, zum 2. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Er folgt damit auf Marcus Brehmer, Bürgermeister der Stadt Niederstotzingen, und komplettiert die Führungsriege des Vorstands um Mike Münzing, 1. Vorsitzender und Bürgermeister der Stadt Münsingen, sowie Dr. Marion Leuze-Mohr, 1. stellvertretende Vorsitzende und erste Landesbeamtin des Landkreises Esslingen.
Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis*.
Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.
Im Jahr 2022 wurden im Verbandsgebiet 5,3 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in rund 170 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.
*Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen
PM Schwäbische Alb Tourismus