Der Sonntagvormittag gehörte den Gastfamilien. Gespräche oder auch ein Ausflug, zum Beispiel zur Dune du Pilat. Die Dune du Pilat (auch Grande Dune du Pilat) an der Atlantikküste bei Arcachon (Frankreich) ist die höchste Wanderdüne Europas.
Sie hat einen Nord-Süd-Verlauf und ist bis zu 110 Meter hoch (81 Meter laut SRTM-Daten), 500 Meter breit, etwa 2,7 Kilometer lang (geschätztes Volumen 60 Millionen Kubikmeter) und liegt an der Meeresöffnung des Bassin d’Arcachon, südlich des Städtchens Arcachon und des Vorortes Pyla sur Mer, gegenüber von Cap Ferret. Auf der Westseite (zum Meer) hat sie eine Steigung von zwischen 5° und 20°, die Ostseite fällt stark ab (30° bis 40°).
Die Düne hat eine reine Sandfläche von 135 Hektar, der umliegende Wald etwa 4000 Hektar.
Um 12 Uhr luden dann die französischen Gastgeber zum Abschiedsessen an. Dabei wurde groß aufgetischt, selbst Austern gab es. Dazu diverse Weine zum Probieren und Livemusik. Das animierte einige Gäste zum Mitsingen und Mittanzen. Auch Spiele durften nicht fehlen.
Um 15 Uhr startete dann der Bus wieder zur 17-stündigen Rückreise, diesmal ohne besondere Überraschungen.
Nach vier Tagen kam man zur veranschlagten Zeit wieder in Göppingen an, reif für einen langen Schlaf.
Joachim Abel