Göppingen gehört bereits seit 2012 zu einer der Fairtrade Städten in Deutschland. Die Steuerungsgruppe „Faire Beschaffung“ veranstaltete am vergangenen Freitag, 22. September, in Anlehnung an den Coffee-Fair-Day 2023 eine Aktion im Rathaus, bei der sich alles um Kaffee und Bohnen dreht. Für Mitarbeitende aus der Verwaltung gab es regional gehandelte Produkte wie Kaffee, Espresso und Schokolade.
Obwohl Kaffee von einem Großteil der Bevölkerung getrunken wird, ist der Anteil an Fairtrade-Kaffee immer noch gering. Dabei gibt es Kaffee mit fairem Label inzwischen fast überall zu kaufen. Verbraucher können sich am hellgrün-blauen Fairtrade-Siegel auf schwarzem Grund orientieren.
Um dies zu verdeutlichen, findet im Rathaus jedes Jahr der Coffee-Fair-Day statt. Die Palette an Auswahl war groß, von fair gehandelten Espressobohnen von Welt Partner, Hoanka Crema von Hochland Kaffee Stuttgart bis zur Azuro Trinkschokolade von Azul Café aus an nachhaltigem Anbau und von einem fairtrade-zertifizierten Kakaohändler. Zudem gab es Informationen über das Thema Fairer Handel, um über gerechtere Arbeits- und Lebensbedingungen in Afrika, Asien und Lateinamerika durch das Trinken von fair gehandeltem Kaffee aufzuklären. Broschüren und ein Infostand zeigten auf, wie man fair kochen oder wo man in Göppingen fair gehandelte Produkte erwerben kann.
Die Stadt Göppingen setzt sich seit zehn Jahren aktiv für den fairen Handel ein und erhält seither dafür alle zwei Jahre eine Zertifizierung. Sie hat sogar ihren eigenen Kaffee: der „Göppinger Kaffee“ ist eine Initiative des Weltladens Göppingens und ist auch in der Kaffeerösterei Weirich erhältlich. Im Rathaus achtet man beim Kaffeeausschank auf die Verwendung von regionalen und fair gehandelten Produkten.
PM Stadtverwaltung Göppingen