Tourismus auf der Schwäbischen Alb auf Rekordniveau

Die Schwäbische Alb wird als Reiseziel immer beliebter: Im ersten Halbjahr übertrafen die Übernachtungen und Gästeankünfte das Vorkrisenniveau von 2019 und katapultieren den Tourismus in der Region auf ein Allzeithoch.

Große Freude bei den Tourismusakteuren auf der Schwäbischen Alb: Nach schwierigen Jahren für die gesamte Branche hat sich der Tourismus nicht nur wieder erholt, sondern hat in den ersten sechs Monaten des Jahres das Vorkrisenniveau von 2019 sogar übertroffen.

Mit rund 2,7 Millionen Übernachtungen von Januar bis Juni 2023 konnte eine Steigerung von über 20 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und ein Plus von 1,7 % im Vergleich zum ersten Halbjahr des Rekordjahres 2019 verzeichnet werden. Bei den Ankünften lag die Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar bei knapp 27 %. Zudem gab es rund 40 % mehr Ankünfte aus dem Ausland als noch 2022 und auch hier wurden die Rekordzahlen von 2019 übertroffen. Obwohl die Tourismusentwicklung im ersten Halbjahr 2023 in ganz Baden-Württemberg sehr positiv ausfiel, liegt die Entwicklung der Schwäbischen Alb über dem Landesdurchschnitt.

Louis Schumann, Geschäftsführer des Schwäbische Alb Tourismus (SAT), zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden mit der aktuellen Tourismusentwicklung: „Es zahlt sich nun aus, dass wir als Tourismusverband, gemeinsam mit den Kommunen und Landkreisen der Alb, die Zeit während der Pandemie für Investitionen und neue Projekte genutzt haben.“ Als Beispiele nennt er die AlbCard, Deutschlands größte All-Inclusive-Gästekarte, und die drei neuen Landesradfernwege Hohenzollern Radweg, Schwäbische Alb Radweg und Württemberger Tälerradweg.

Die jüngst veröffentlichten Ergebnisse der Destination Brand Studie* 2022 der Agentur inspektour zeigen ebenfalls, dass die Schwäbische Alb als Urlaubsziel stetig an Bekanntheit und Attraktivität gewinnt. So wurde die Region letztes Jahr in allen Bereichen noch positiver bewertet als 2017. Bei den wichtigsten Kriterien für die Reisezielentscheidung landet die Schwäbische Alb im oberen Drittel aller untersuchten Destinationen in Deutschland und in der Kategorie „Geheimtipp“ hat es die Schwäbische Alb sogar auf Platz 1 geschafft!

*Die Destination Brand Studie misst und vergleicht das Image von Destinationen. Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 96 Destinationen aus Deutschland und Österreich abgefragt und verglichen. Die Daten basieren auf einer repräsentativen Erhebung unter der deutschen Bevölkerung.

Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis**.

Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.

Im Jahr 2022 wurden im Verbandsgebiet 5,3 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in über 160 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.

**Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen

Beherbergung im Reiseverkehr Schwäbische Alb+BW Januar-Juni 2023

PM Schwäbische Alb Tourismus

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