Das „Grüne Abitur“ – so wurde früher die Jägerprüfung genannt. Die Kreisjägervereinigung Göppingen startet im Herbst einen neuen Kurs zur Jungjägerausbildung.
„Die Ausbildung zur Jägerin, zum Jäger ist fundiert und umfassend und wir haben seit vielen Jahren Erfahrung darin“, betont Kreisjägermeisterin Sarah Schweizer. Und: „Die Kreisjägervereinigung Göppingen (KJV) macht sich die Jungjägerausbildung auch weiterhin zur vordringlichen Aufgabe.“ Der Unterricht finde blockweise an festgelegten Wochenenden und einmal wöchentlich abends statt. Die Vorsitzende der KJV erinnert daran, dass die Jägerprüfung in früheren Zeiten gerne auch als „Grünes Abitur“ bezeichnet worden war. Tatsächlich seien die Ausbildungsinhalte komplex. „Wir vermitteln sowohl theoretisches und als praktisches Wissen in vielfältigen Bereichen.“ Dazu gehören neben der Waffenkunde und dem Jagdrecht der Naturschutz und Tier- und Pflanzenkunde.“ Jäger wissen aber auch um Fleischhygiene. Im Rahmen der praktischen Ausbildung legen sie auch Wildäcker an, nehmen an Drück- und Treibjagden teil oder bauen jagdliche Einrichtungen.
„Wer an der Jägerprüfung teilnehmen möchte, muss zunächst einen Vorbereitungskurs besuchen, der theoretisches Wissen und praktische Kenntnisse vermittelt.“ Der nächste Kurs starte im September und ende mit der Jägerprüfung im Mai des kommenden Jahres. Die KJV bietet einen solchen Vorbereitungskurs an, der im September 2023 beginnt und mit der Jägerprüfung im Mai 2024 endet.
Info:
Am 8. September (20 Uhr) lädt die KJV zu einem Infoabend zur Jungjägerausbildung ins Schützenhaus Bartenbach ein (Lerchenbergerstr. 116). Weitere Informationen bei Alexander Krauß (Tel. 0170 – 90 29 128 oder alexander.m.krauss@arcor.de
PM Kreisjägervereinigung Göppingen