Die Sommerferien stehen vor der Tür und bei den sommerlich-heißen Temperaturen lässt es sich auf der Schwäbischen Alb besonders gut aushalten: zahlreiche Freibäder, Gewässer und kühle Höhlen sorgen für Erfrischung.
Viele kennen den altbekannten Spruch, dass es auf der Schwäbischen Alb immer „einen Kittel kälter“ ist als anderswo. Einen Kittel braucht in diesen Tagen zwar selbst auf der Alb kein Mensch, doch ein paar Grad weniger machen schon einen großen Unterschied und die bis zu 1000m hohe Schwäbische Alb zum perfekten Ausflugs- und Urlaubsziel im Hochsommer.
Sich bei einer Radtour entlang der zahlreichen großen und kleinen felsumrandeten Flusstäler den wohltuenden Fahrtwind um die Nase wehen lassen und die Beine zwischendurch im kalten Wasser abkühlen oder in luftigen Höhen durch schattige Buchenwälder zu atemberaubenden Aussichtspunkten wandern. – Auf der Schwäbischen Alb gibt es selbst an warmen Sommertagen unzählige Möglichkeiten draußen unterwegs zu sein und die Natur zu genießen.
Zudem finden sich auf der Alb zahlreiche erfrischende Ausflugsziele: Der Starzel-Wasserfall bei Jungingen, der Drackensteiner Wasserfall oder der Gütersteiner Wasserfall in Bad Urach geben einem inmitten des saftigen Grüns fast schon das Gefühl irgendwo im Dschungel zu sein. Ein weiterer Garant für Abkühlung sind die Höhlen der Region. In den Besucherhöhlen braucht es dann bei 10 Grad tatsächlich mal „den Kittel“. Den perfekten Sommertag kann man sicherlich in Hayingen-Wimsen verbringen: Eingebettet in malerischer Umgebung führen kleine Wasserfälle zur Wimsener Höhle, Deutschlands einziger mit dem Boot befahrbarer Wasserhöhle. Anschließend locken regionale Köstlichkeiten auf der von klarem Wasser umrahmten Terrasse des Gasthofs Friedrichshöhle. Ein Spaziergang durch den Wald und zwischen Felsen entlang der fröhlich sprudelnden Zwiefalter Aach ist der perfekte Abschluss.
Natürlich kann man sich auch einfach in den vielen schönen Freibädern oder Badeseen der Region ins kühle Nass stürzen. Mit der „AlbCard“, der Gästekarte für die Schwäbische Alb, fährt man nicht nur kostenlos Bus und Bahn in der gesamten Region, sondern erhält auch freien Eintritt zu über 160 Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. Darunter zahlreiche Freibäder und Schauhöhlen, zum Beispiel die genannte Bootsfahrt in die Wimsener Höhle.
Die AlbCard erhalten Gäste bei über 150 AlbCard-Gastgebern ab der ersten Übernachtung geschenkt. Die Ferien können also kommen, denn Sommerzeit ist Albzeit.
Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis*.
Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen, die Entwicklung der touristischen Infrastruktur, das Förderwesen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern, Rad, Städtereisen und Kultur & Geschichte), sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat, der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.
Im Jahr 2022 wurden im Verbandsgebiet 5,3 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb, zu der seit 2020 auch die AlbCard, die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in über 160 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene, was schon vor 40.000 Jahren galt, als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.
*Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis, Heidenheim, Göppingen, Esslingen, Alb-Donau-Kreis, Stadtkreis Ulm, Reutlingen, Tübingen, Zollernalbkreis, Sigmaringen, Tuttlingen
Foto: Plantschen in der Lauter
PM Schwäbische Alb Tourismus