Schwäbisch Gmünd: Zwei Unfälle im Einhorntunnel

Am Mittwoch ereigneten sich im Einhorntunnel der B29 zwei Verkehrsunfälle.

Gegen 12 Uhr war eine 24-jährige Dacia-Fahrerin Richtung Stuttgart unterwegs. Hierbei geriet sie auf die Gegenfahrspur, wo sie mit drei entgegenkommenden Fahrzeugen kollidierte. Es entstand rund 13.000 Euro Sachschaden, verletzt wurde niemand.

Gegen 12.45 Uhr ereignete sich auf der entgegengesetzten Richtungsfahrbahn nach Aalen ein Auffahrunfall. Bei zähfließendem Verkehr erkannte ein 23-jähriger Audi-Fahrer zu spät, dass ein 77-jähriger VW-Fahrer anhalten musste. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW noch auf einen davor befindlichen VW eines 40-Jährigen aufgeschoben. 14.000 Euro sind bei diesem Unfall die Schadensbilanz.

PM Polizeipräsidium Aalen

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1 Kommentar

  1. Ein gesperrter Einhorn-Tunnel sorgt nach wie vor, und regelmäßig für eine chaotische Verkehrslage. Unmut und Verärgerung über die Verantwortlichen belasten zunehmend die Bürger der Stadt. Auch Pendler und Berufskraftfahrer sind die Leidtragenden. Wenn der Gmünder Einhorntunnel wegen Unfällen, oder anderer Störungen bzw. Wartungsmaßnahmen gesperrt ist, steht keine geeignete und frühzeitig wahrnehmbare Umgehungsstrecke zur Verfügung. Wichtige Hauptverkehrsadern sind oftmals nicht passierbar. Selbst die Zuführung von Rettungskräften zum Tunnel, insbesondere bei größeren Schadensereignissen, könnte bei diesen Verhältnissen mit erheblichen Einschränkungen verbunden sein. Ein modernes, rechnergesteuertes Verkehrsleitsystem, das die Verkehrsteilnehmer frühzeitig auf eine Tunnelsperrung und geeignete Umgehungsstrecken hinweisen könnte, steht nicht zur Verfügung. Die Folge: Verkehrsstillstand mit Totalblockaden. Abhilfe ist gefordert – die Verantwortlichen müssen endlich Rede und Antwort stehen!

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