BWIHK-Präsident: Gesetzentwurf der SPD zur Abschaffung der Gebühren für ausländische Studierende – wichtiger Schritt für die Fachkräftesicherung

Die Wirtschaft in Baden-Württemberg begrüßt den SPD-Entwurf zur Änderung des Landeshochschulgebührengesetzes. „Baden-Württemberg ist das letzte Bundesland, das die Studiengebühren für internationale Studierende noch nicht abgeschafft hat. Dieser Schritt ist überfällig. Die Zahl der ausländischen Studierenden ist rückläufig und das können wir uns mit Blick auf den Fachkräftemangel nicht mehr leisten“, so Christian O. Erbe, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK). Während die Zahl der ausländischen Studierenden in den letzten fünf Jahren bundesweit um über 22 Prozent gestiegen ist, sank sie im Land um 8,8 Prozent.

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) ist eine Vereinigung der zwölf baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHKs). In Baden-Württemberg vertreten die zwölf IHKs die Interessen von mehr als 650.000 Mitgliedsunternehmen. Zweck des BWIHK ist es, in allen die baden-württembergische Wirtschaft und die Mitgliedskammern insgesamt betreffenden Belangen gemeinsame Auffassungen zu erzielen und diese gegenüber der Landes-, Bundes- und Europapolitik sowie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und anderen Institutionen zu vertreten.

 

PM Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag

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