CDU für ein Landkreisticket

Im Zusammenhang mit der Überarbeitung des Nahverkehrsplans im Landkreis Göppingen tritt die CDU-Kreistagsfraktion für die Einführung eines Landkreistickets ein.

„Was woanders geht, wie das Beispiel Böblingen/Sindelfingen zeigt, das muss auch im Landkreis Göppingen möglich sein“, sagte Fraktionschef Wolfgang Rapp. „Ein Kreis – ein Preis“, so die Vorstellung des Bad Boller Kreisrats Rainer Staib. Sogenannte Stadttickets erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Diese gibt es im Landkreis bereits in Göppingen, Bad Boll, Eislingen und Salach. Sie gelten im Moment aber lediglich in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde bzw. in deren Teilorten. Allerdings gäbe es im VVS bereits jetzt Kommunen, beispielsweise Böblingen und Sindelfingen oder Eislingen und Salach, bei denen gilt – zwei Städte ein Ticket. Und genau an diesem Punkt sieht die CDU eine Chance. In einem ersten Schritt sollte man zumindest mit den Verwaltungsverbänden im Kreis beginnen und die Gültigkeit des Tickets hierauf festlegen, so der Vorschlag der CDU Fraktion. Für diese Möglichkeit sah der Geschäftsführer des VVS, Horst Stammler, bei der Ausschusssitzung im Göppinger Kreistag durchaus Chancen – wenn er auch nichts versprechen könne.

An ihrem Ziel eines einheitlichen Landkreistickets will die CDU allerdings festhalten. „Wir müssen den Zugang zum öffentlichen Nahverkehr so einfach wie möglich gestalten“, betonte Wolfgang Rapp. „Ein Landkreisticket, welches dann als „Stauferticket“ auf den Markt geht, ist ein sehr gutes Identifikationsmerkmal und sorgt dadurch für eine gute Verbindung mit allen Kommunen im Landkreis Göppingen“, unterstrich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rainer Staib abschließend.

PM CDU Kreistagsfraktion Göppingen

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