Neuer Kurs zur Therapiehundeausbildung beim Deutschen Roten Kreuz

Es ist wissenschaftlich belegt, dass das Streicheln eines Tieres sich günstig auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. In der Kinder- und Jugendarbeit, im Umgang mit Senioren oder behinderten Menschen – wenn Therapiehunde eingesetzt werden, ergeben sich ganz neue Aspekte in der Arbeit mit ihnen.

Diese Erfahrung hat auch Rebecca Metzger, stellvertretende Leiterin der Therapiehundegruppe des DRK-Kreisverbandes Göppingen, regelmäßig gemacht. Sie lädt deshalb in den kommenden Monaten zu einer Ausbildung für Mensch und Tier ein. „Voraussetzungen beim Hund sind ein sehr guter Grundgehorsam. Er muss sozial verträglich, darf nicht ängstlich oder scheu und im Alter zwischen zwei und sieben Jahren sein“, sagt die erfahrene Ausbilderin. Größe und Rasse – sofern es sich nicht um einen Listenhund handelt – spielen keine Rolle. „Die Hundeführer müssen bereit sein, sich ehrenamtlich zu engagieren und gemeinsam mit seinem Hund für das DRK in Einsätze zu gehen“, betont Manfred Neumann, Leiter der Gruppe. Am 22. April werden Mensch und Hund auf ihre Eignung getestet. In verschiedenen Modulen werden sie dann in ganz unterschiedlichen Aspekten ausgebildet. Vor der Prüfung machen die Teams Hospitationen in verschiedenen Einrichtungen. Mit der Prüfung im Frühsommer wird die Ausbildung abgeschlossen. Die Kosten dafür übernimmt der DRK-Kreisverband.

Weitere Informationen und Anmeldungen bei Rebecca Metzger unter ausbildung@drk-therapiehundeteam.de.

PM DRK Kreisverband Göppingen

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