Es untersucht „insbesondere zwei Manifestationen von Frauentötungen: erstens „mysogynistkillings“, d.h. Tötungen an Frauen aus Frauenhass und Verachtung, und zweitens Tötungen von Frauen, weil sie nicht den patriarchalen Rollenvorstellungen entsprechen und sich der männlichen Kontrolle und Dominanz entziehen.“
Die bisherigen Statistiken weisen in Deutschland jeden dritten Tag einen Femizid auf. Diese an sich schon erschreckende Zahl ist aber wegen einer häufigen Umdeutung der Mordmotive sehr wahrscheinlich viel höher.
Die AG Feminismus fragt deshalb:
Wann endlich wollen Männer keine Herrscher mehr sein?
Wann endlich wollen Männer Frauen nicht mehr besitzen?
Wann endlich wollen Männer also gleichberechtigte Partner sein?
PM Arbeitsgruppe Feminismus Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Göppingen