Was macht eine gute Bachelorarbeit aus?

Am Campus Göppingen der Hochschule Esslingen gibt es für Studierende spannende Angebote. Sie forschen an den Fakultäten Wirtschaft und Technik, Maschinen und Systeme oder Mobilität und Technik. Die Möglichkeiten sind vielseitig, doch eines haben alle Studenten gemeinsam: Früher oder später wird ihre Bachelorarbeit fällig.

Diese wissenschaftliche Arbeit ist zeitintensiv und erfordert Disziplin, denn eine gute Note ist entscheidend für die Bachelor-Gesamtnote. Zusätzlich legen viele Unternehmen besonders großen Wert auf eine gute Examensnote – fast 60 Prozent finden sie wichtig oder sehr wichtig.

Wie schreibt man also eine gute Bachelorarbeit? Alles Wissenswerte und hilfreiche Tipps haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

 

 

Vorbereitung

Die Vorbereitung setzt den Grundrahmen für die Bachelorarbeit und sollte nicht zu kurz kommen.

1. Das richtige Thema wählen

Für die Bachelorarbeit wählt man am besten ein Thema, das einen persönlich interessiert. Das erleichtert die Recherche und erhöht die Motivation. Die wissenschaftliche Arbeit erfordert, wie bereits erwähnt, viel Disziplin – ein interessantes Thema kann dabei helfen, anstrengende Phasen leichter zu überwinden.

2. Die zentrale Forschungsfrage

Die zentrale Forschungsfrage ist der Kern jeder Forschungsarbeit. Sie gibt einen roten Faden, der sich durch die gesamte Arbeit zieht. Man legt damit fest, welche Erkenntnisse durch die Bachelorarbeit gewonnen werden sollen und gibt Auskunft über den Inhalt, den Aufbau und das Ziel.

Mit der Forschungsfrage lässt sich erkennen, ob durch die Bachelorarbeit ein Mehrwert entstanden ist. Studenten können sie als Hilfestellung nutzen, um immer wieder zu überprüfen, dass ihr Text nicht vom Thema abschweift. Wichtig ist: Die Forschungsfrage ist nicht der Titel der Bachelorarbeit!

3. Zeitplan festlegen

In der Regel hat man für die Bachelorarbeit 12 bis 22 Wochen Zeit und diese sollte man vollständig nutzen. Alle vier Phasen der Bachelorarbeit müssen ausreichend bearbeitet werden können. Dazu gehören: Vorbereitungsphase, Forschungsphase, Schreibphase und Nachbearbeitung. Die Schreibphase macht im Zeitplan den größten Teil aus.

Studenten, die aufgrund von Nebenjobs oder Aufschieberitis nicht genug Zeit haben, entscheiden sich oft dazu, von Ghostwritern die Bachelorarbeit schreiben zu lassen. Was es dabei zu beachten gilt, erklären wir im nächsten Abschnitt.

Ist es legal, einen Ghostwriter zu beauftragen?

Grundsätzlich ist das Ghostwriting eine professionelle und legale Dienstleistung. Allerdings sieht das anders aus, wenn es um Studium und wissenschaftliche Arbeiten geht. Studenten versichern in einer eidesstattlichen Erklärung schriftlich, dass es sich bei der Bachelorarbeit um ihr eigenes geistiges Eigentum handelt. Reicht man die Arbeit eines Ghostwriters ein, macht man sich strafbar und riskiert eine sofortige Exmatrikulation.

Die neue Uni-Novelle soll ab dem Wintersemester 22/23 in Kraft treten und verhindern, dass Studenten Plagiate oder Arbeiten von Ghostwritern einreichen. Umgehen Ghostwriter-Agenturen die UG-Novelle? Es gibt zwar Möglichkeiten, diese neuen Auflagen zu umgehen, ob das wirklich sinnvoll ist, bleibt unserer Meinung nach jedoch fragwürdig.

Tipps für eine gute Bachelorarbeit

Es gibt einige Wege, die Hilfe eines Ghostwriters in Anspruch zu nehmen, ohne sich dabei strafbar zu machen:

  • Recherche: Für viele ist die Bachelorarbeit die erste wissenschaftliche Arbeit im Studium. Die Literaturrecherche kann schnell kompliziert und zeitintensiv werden, wenn man nicht weiß, wonach man suchen muss. Ein Ghostwriter kann einem diesen Teil abnehmen und genau die richtigen literarischen Quellen zur Verfügung stellen.
  • Coaching: Ein wissenschaftlicher Schreibstil ist für eine gute Benotung entscheidend. Wer damit keine Erfahrungen hat, kann sich von einem Ghostwriter coachen lassen oder Kurse zum wissenschaftlichen Schreiben an der Uni belegen.
  • Korrektorat und Lektorat: Die inhaltliche und formale Überprüfung zählt als oberflächlicher Eingriff und ist vollkommen legal.
  • Plagiatsprüfung: Von einem Plagiat spricht man, wenn man sich das geistige Eigentum anderer zu eigen macht, ohne es ausreichend zu kennzeichnen. Das passiert mitunter aus Versehen, weil man Anführungszeichen vergessen hat oder nicht mehr weiß, woher bestimmte Ideen stammen. Die Plagiatsprüfung ist deshalb ein wichtiger Schritt vor der Abgabe.

Fazit

Eine Bachelorarbeit ist anstrengend und nimmt viel Zeit in Anspruch – eine gute Vorbereitung und professionelle Unterstützung sind bereits die halbe Miete.

Foto von unsplash

PM

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