Wie man Inhaber von Kryptowährungen vor Betrug schützt: Grundregeln

Jedes Jahr wächst die Zahl der Besitzer von Kryptowährungen. Heute besitzen bereits mehr als 100 Millionen Menschen elektronisches Geld in ihrem Vermögen. Doch mit der steigenden Zahl der Nutzer wächst auch die Zahl der Betrüger und Hacker, die versuchen, Anleger zu betrügen und um ihr digitales Vermögen zu bringen.

Die Aktionen der Cyberkriminellen werden so raffiniert, dass nicht nur Neulinge, sondern auch erfahrene Inhaber von Kryptowährungsguthaben in ihre Falle tappen. Daher müssen die Anleger eine Reihe von Regeln befolgen, um sich und ihr Geld zu schützen. Klick hier und erfahre mehr darüber, wie du von sicher und einfach von Kryptowährungen profitieren kannst.

Es gibt einige grundlegende Betrügereien, denen jeder E-Geld-Inhaber ausgesetzt ist. Um sein Vermögen vor Verlusten zu schützen, ist es für einen Anleger wichtig, diese zu kennen und sie rechtzeitig zu erkennen.

Gefälschte Kryptowährungen als Werbegeschenke

Die Betrüger führen eine Werbekampagne durch, in der sie Sie auffordern, Ihre Kryptowährung an eine bestimmte Adresse zu senden: Im Gegenzug versprechen sie natürlich, viel mehr zurückzugeben. Diese Betrüger sind leicht zu erkennen, wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen.

In erster Linie lohnt sich ein Blick auf den versprochenen Gewinn. Wenn der Aufruf verspricht, ein Vielfaches des investierten Betrags zu erhalten, zum Beispiel eine Rendite von 100, 200 Prozent oder mehr, können Sie mit Sicherheit sagen, dass es sich um Betrüger handelt. Der Nutzer sollte auch die Kommentare unter dem Angebot lesen. Normalerweise findet man unter solchen Nachrichten eine große Anzahl positiver Kommentare, die geschrieben wurden, um leichtgläubige Anleger in die Irre zu führen. Nach einer gewissen Zeit wird dieser Beitrag gelöscht und die Betrüger veröffentlichen einen neuen Beitrag, in dem sie die Anzeigen schalten und alles noch einmal wiederholen.

Kryptowährungs-Pyramidensysteme

Diese Art von Betrug ähnelt einem Schneeballsystem. Den Nutzern wird ein hoher Prozentsatz für den investierten Betrag versprochen, der z. B. monatlich ausgezahlt wird. In Wirklichkeit erhalten die Anleger das Geld dank neuer Nutzer, bis der investierte Betrag die von den Betrügern gewünschte Summe erreicht. Dann schließen sie die Website, schalten das Telefon ab und verschwinden mit dem Geld.

Es gibt ein paar grundlegende Anzeichen, an denen man ein Schneeballsystem erkennen kann. Wenn der Nutzer sie kennt, kann er die Betrüger erkennen und vermeiden, in ihre Falle zu tappen:

  • Den Nutzern wird ein hoher Prozentsatz des Gewinns versprochen. Auf der Website des Unternehmens gibt es keine rechtlichen Informationen, keine Angaben über das Projektteam oder seinen Erfinder. Wenn es Informationen gibt, sind sie in der Regel nur teilweise aufgeführt, so dass man mit ein wenig Zeitaufwand für die Suche nach unterstützenden Informationen im Internet leicht erkennen kann, dass es sich um eine Fälschung handelt.

  • In dem Projekt wird nicht erklärt, wie es funktioniert und warum es einen solchen Gewinn bringt.

  • Auf den Seiten der Website des Unternehmens gibt es viele Rechtschreibfehler. Dies deutet darauf hin, dass die Website in aller Eile erstellt wurde und schlecht vorbereitet ist, in der Hoffnung, dass die Nutzer sie einfach nicht beachten werden.

Phishing-E-Mails

Betrüger sind heute so geschickt im Fälschen von E-Mails, dass es für die Benutzer schwierig ist, sie von echten Unternehmens-E-Mails zu unterscheiden. Sobald der Benutzer auf den Link in der E-Mail klickt, wird sein Computer mit einem Virus infiziert und die Phisher erhalten Zugang zu allen Informationen. Oft führen solche Links zu gefälschten Websites, die eine vollständige Kopie des Originals sind. Auf diesen Websites können die Nutzer ihre Passwörter aktualisieren (indem sie die alten zurücksetzen), eine SEED-Phrase eingeben oder Geld senden.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie die E-Mail-Adresse des Absenders überprüfen, niemals auf die Links im Text der E-Mail klicken und niemals persönliche Daten, Passwörter oder geheime Phrasen preisgeben. Im Zweifelsfall ist es besser, die offizielle Website des Unternehmens aufzurufen und sich an den technischen Support zu wenden. Darüber hinaus sollten die Nutzer Informationen über die Kryptowährungsunternehmen, mit denen sie zusammenarbeiten, im Auge behalten. Wenn im Internet über Hackerangriffe und Datenlecks berichtet wird, sollten Sie auf einen möglichen Angriff von Betrügern vorbereitet sein.

PM

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