Beamte der Bundespolizei kontrollierten am Dienstag gegen 21.30 Uhr in einem Zug von Ulm Richtung Stuttgart einen 29-Jährigen, weil er keine Atemschutzmaske trug.
Sie stellten dann fest, dass der Mann nicht in das Schengen-Gebiet einreisen darf. Die Polizisten nahmen den Reisende deshalb vorläufig fest. Als die Beamten den Mann durchsuchten, fanden sie zudem fast 300 Gramm Kokain und knapp 4.500 Euro mutmaßliches Dealergeld. Sie übergaben den Mann an die Polizei Göppingen. Die dortige Kriminalpolizei führte den Mann am Mittwoch dem Haftrichter am zuständigen Amtsgericht vor. Dieser erließ Haftbefehl. Der 29-Jährige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ulm und der Kriminalpolizei Göppingen dauern an.
PM Polizeipräsidium Ulm