Durchweg Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad Celsius – das Wetter spielte mit beim diesjährigen Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr auf der Kuchalb. Beim letzten Zeltlager vor zwei Jahren ist man ja teilweise im Matsch gestanden, stellt die Geislinger CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi im Gespräch mit dem Leiter des Zeltlagers, Wolfgang Crestani, bei ihrem Besuch fest.
„Ich erinnere mich – 2013 war das Wetter alles andere als berauschend“, erzählt die Parlamentarierin beim Rundgang durch die kleine Zeltstadt. Aber egal ob Regen oder Gluthitze, es ist immer was los im Zeltlager. 174 Jugendliche und 55 Betreuer stemmen ein abwechslungsreiches Programm. Und alles ist da, was man braucht: Lagerfeuer, Wohnzelte, Speise- und Küchenzelt sowie eine Erste-Hilfe-Station. „Ich bin begeistert davon, was die Jugendlichen hier alles lernen und auf die Beine stellen. Und ich bin schwer beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement und Herzblut, das die Betreuer und Organisatoren einbringen. Dass viele von ihnen Jahr für Jahr ihren Jahresurlaub dafür hergeben, ist etwas ganz besonderes. Ohne sie gäbe es das Zeltlager nicht“, sagt Razavi. Manche Kinder sind im Zeltlager zum ersten Mal alleine weg von zu Hause. „Sie lernen aber nicht nur, etwas Heimweh zu verschmerzen, sondern vor allem Kameradschaft, Rücksichtnahme auf die anderen Kinder und natürlich Disziplin, ohne die ein solches Zeltlager nicht funktionieren kann. All das kann man nicht nur in der Feuerwehr gut gebrauchen“, betont Nicole Razavi.
Eigentlich wäre am Nachmittag während des Besuchs die Lagerolympiade auf dem Programm gestanden. Die habe man – wegen der Hitze – auf den Morgen gelegt. „Der Blick in die verschiedenen Arbeitsgruppen am Nachmittag ist aber mindestens genauso interessant“, findet die CDU-Abgeordnete. Erste-Hilfe-Kurs, Radio- und Musikworkshop oder Holz- und Schnitzarbeiten – es ist für jeden etwas dabei.
Bis jetzt sei alles gut verlaufen und die Stimmung sowie die Kameradschaft seien bestens, berichtet man Nicole Razavi. Da blieb ihr am Ende des Besuchs nur noch eines übrig zu wünschen: weiter tolles Wetter und am Ende nur strahlende Gesichter.
PM