Museen im Wandel – auch in Göppingen – Archiv und Museen der Stadt Göppingen werden Teil des Landesförderprogramms

Mit dem Programm „Museen im Wandel“ fördert das Kultusministerium Projekte nichtstaatlicher Museen, um sie bei der Digitalisierung zu unterstützen. Insgesamt vier Museen konnten nun die Fördersumme von 40.000€ für sich gewinnen, darunter auch der Zusammenschluss „Archiv und Museen“ aus Göppingen.

Fünf Einrichtungen bilden gemeinsam das Archiv und Museen der Stadt Göppingen: das Museum in Storchen, das Naturkundliche Museum, das Jüdische Museum, die Ausstellung Die Staufer und das Stadtarchiv. Zusammen reichten sie einen Förderantrag ein, um den Wunsch einer gemeinsamen unabhängigen, aber vor allem zeitgemäßen und ansprechenden Homepage zu realisieren. Diese Idee eines vereinten Online-Auftrittes überzeugte auch die Jury des Förderprogramms.

Die Göppinger Landtagsabgeordnete Ayla Cataltepe (GRÜNE) freut sich sehr und gratuliert dem Zusammenschluss zur Förderung recht herzlich:

„Mit ‚Kultur trotz Corona‘ haben wir im Land ein starkes Programm, das die Kulturschaffenden vor Ort unterstützt. Gerade nach den langen Dürren der Pandemie freut es mich, dass auch unser Wahlkreis davon profitieren wird. Das Archiv und Museen kann einen wirklich großen Erfolg feiern, denn sie konnten sich unter 24 Projekten durchsetzen – meine herzliche Gratulation zu dieser großartigen Leistung! Ich freue mich schon jetzt darauf, durch die Website zu stöbern.“

Auch die örtliche CDU-Abgeordnete Sarah Schweizer freut sich mit den Institutionen:

„Der digitale Wandel trifft nicht nur unsere Wirtschaft, sondern auch unsere Kultureinrichtungen. Es ist deshalb folgerichtig, dass das Land mit dem Programm ‚Museen im Wandel‘ auch unsere nichtstaatlichen Museen bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Angebote unterstützt. Ich freue mich, dass auch der Zusammenschluss ‚Archiv und Museen‘ Göppingen von dieser Unterstützung profitiert und damit einen neuen und innovativen Internetauftritt auf die Beine stellen kann. Alles an einem Ort – so sieht die digitale Zukunft aus. Herzlichen Glückwunsch zur Förderung und zum überzeugenden Konzept. Ich bin gespannt auf die Umsetzung.“

Neben dem Archiv und Museen wurden drei weitere Mitbewerber im Landesförderprogramm aufgenommen: das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck, die Städtischen Museen Rottweil mit Dominikanermuseum und das Stadtmuseum Tübingen.

Hintergrundinformationen zum Förderprogramm

„Museen im Wandel“ bildet einen von sechs Bestandteilen des Impulsprogrammes „Kultur trotz Corona“ des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Von den insgesamt 18,5 Millionen Euro Fördergelder des Impulsprogramms werden knapp 200.000€ für die Entwicklung und Umsetzung von digitalen Angeboten bereitgestellt – für Museen im Wandel.

Neben den Geldern erhalten die geförderten nichtstaatlichen Museen auch ein Coaching-Programm der MFG Baden-Württemberg, welches in den angebotenen Workshops, Online-Seminaren und Fachbeiträgen besonders die individuelle Förderung in den Blick nimmt.

PM Büro Ayla Vataltepe, MdL

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