Angesichts der stark steigenden Spritkosten spricht sich der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann für ein Mobilitätsgeld für armutsgefährdete Haushalte aus. Der BUND Baden-Württemberg bewertet dies als konstruktiven Vorschlag in die richtige Richtung.
„Ein Mobilitätsgeld entlastet gezielt einkommensschwächere Haushalte und belohnt Bürgerinnen und Bürger, die kleine und sparsamere Autos nutzen und damit seltener fahren. Ein Mobilitätsgeld leistet damit nicht nur einen Beitrag zum Ausgleich der steigenden Spritpreise, sondern verfolgt gleichermaßen klimapolitische Ziele. Gefördert wird damit der Umstieg auf effizientere Fahrzeuge sowie auch auf den ÖPNV. Das ist allemal besser, als mittels Tankgutscheinen undifferenziert nur den Autoverkehr mit spritschluckenden übermotorisierten Fahrzeugen zu subventionieren“, erklärt Martin Bachhofer, Landesgeschäftsführer des BUND.
Weitere Informationen:
Webseite des BUND Baden-Württemberg zu Mobilität
PM Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg e.V.